Verl (dh). Nach ihrem spielfreien Wochenende wollen sich die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl mit den ersten Saisonpunkten zurückmelden. Bei der mit 0:8 Zählern gestarteten SG Menden Sauerland Wölfe soll  am Sonntag vieles besser gemacht werden als in den ersten drei sieglosen Partien zuvor. »Es wird ein enges Ding. Aber wenn wir alles reinwerfen und Vollgas geben, dann sollten wir dort die beiden Punkte holen können«, sagt TVV-Trainer Hendryk Jänicke.

Gegenüber der 21:36-Niederlage in Ibbenbüren erwartet der Coach, dass seine Mädels (»Sie wissen, was sie falsch gemacht haben«) mehr Einsatz zeigen und sich nicht zu früh aufgeben. Jasmin Zimmermann, die ihr Referendariat in Münster begonnen hat, wird fehlen und der Mannschaft nur noch sporadisch zur Verfügung stehen. Dafür ist die B-Jugendliche Alina-Sophie von Mutius wieder mit dabei.

Verl (zog). Die SG Menden Sauerland Wölfe, die am Sonntag den Frauenhandball-Oberligisten TV Verl empfangen, haben genau wie die Mannschaft von Hendryk Jänicke noch keinen Pluspunkt auf dem Konto. „Da täte ein Sieg gut und wir würden alle ruhiger schlafen“, sagt der Verler Trainer. Anders herum formuliert heißt das für Jänicke: „Dieses Spiel müssen wir gewinnen.“ Das spielfreie Wochenende bot reichlich Gelegenheit, die frustrierende Niederlage in Ibbenbüren aufzuarbeiten und die Partie am Sonntag vorzubereiten.

„Sie haben eine bewegliche Abwehr, bei der die Halbspielerinnen hoch decken. Und im Angriff ragen zwei Rückraumspielerinnen für die linke Seite heraus“, weiß Jänicke. „Aber wenn wir das vernünftig und mit Kampfgeist angehen, dann können wir sie schlagen.“ Der Trainer hat den kompletten Kader zur Verfügung, inklusive der B-Jugendlichen Alina von Mutius. Nur noch sporadisch dabei ist ab sofort Jasmin Zimmermann, die in Münster ein Refendariat beginnt, Kristin Niklaus hatte erneut Schulterbeschwerden, wird aber spielen.

Verl (zog). Das war deutlich. Mit 21:36 (9:14) musste sich Frauenhandball-Oberligist TV Verl trotz der erstmals wieder mitspielenden Leistungsträgerin Josi Löbig am Samstag bei der Ibbenbürener SpVg geschlagen geben und hat den Saisonstart mit 0:6-Punkten verhauen.

„War in den ersten beiden Spielen die Abwehrleistung noch gut, so hat es diesmal vorne und hinten nicht gestimmt. Und dann ist Ibbenbüren einfach zu gut“, wartet Trainer Hendryk Jänicke weiter auf den ersten Punkt. In der Abwehr wurde Torfrau Mareen Stüker oft allein gelassen. Wenn sie Bälle parierte, landeten die Abpraller beim Gegner. „Da sind wir nicht wach genug“, sagte Jänicke, was oft auch auf das Rückzugsverhalten zutraf.

Im Angriff wurden Bälle aufgrund technischer Fehler hergegeben. „Wir spielen uns auch gute Chancen heraus. Doch fehlt dann die Konsequenz, die auch reinzumachen, wie zum Beispiel von Außen“, ist Jänicke froh über das spielfreie Wochenende aufgrund des Rückzugs des TSV Oerlinghausen: „Da können wir intensiv arbeiten und wieder mit neuem Mut in die Spiele gehen.“

TV Verl: Stüker – Hayn (4), Habig, Petschat, Zanghi (4), Löbig (3/3), Laker (2), Pohlmann (1), Hoschek, Niklaus (2), Wernecke (1), Zimmermann (4)

21:36 – Verler Frauen mit langer Mängelliste

Ibbenbüren (dh). Als Hendryk Jänicke am Samstagabend auf seinen Zug wartet, sind die Gedanken des Trainers der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl noch bei der bösen 21:36 (9:14)-Klatsche in Ibbenbüren. »Die Mängelliste ist lang, vor uns liegt viel Arbeit«, seufzt der Coach. Die neuesten Sorgen bereitet ein Mannschaftsteil, der bei den zwei Niederlagen zuvor noch am ehesten zu überzeugen wusste: die Abwehr.

»Hinten waren wir nur halbherzig an den Gegnerinnen dran und haben auch zu früh aufgegeben«, sah Jänicke fünf, sechs Abpraller, die bis auf eine Ausnahme allesamt bei Ibbenbüren landeten. »Der letzte Biss hat gefehlt. Aber auch im Angriff hatten wir keinen Zugriff«, monierte der Coach, dass seine Spielerinnen »nicht wach genug« waren und attestierte ihnen ein mangelhaftes Rückzugsverhalten. Zug zum Tor oder Druck auf die Nahtstellen seien nicht erkennbar gewesen, hinzu gesellten sich einmal mehr eine hohe Zahl an Fehlwürfen sowie technischen Fehlern. Und wenn sich dann doch einmal Chancen ergaben, wurde zu wenig daraus gemacht.

Verl (zog). Der Trainingsschwerpunkt Offensive, plus die Rückkehr von Urlauberin Josi Löbig und eventuell auch die von Pia Laker (erster Test nach Gehirnerschütterung am Donnerstag) stehen auf der einen Seite der Gleichung. Auf der andersen soll aufgrund dieser Faktoren zum ersten Mal in dieser Spielzeit etwas Zählbares für den Frauenhandball-Oberligisten TV Verl herauskommen, der im dritten Saisonspiel am Samstag bei der Ibbenbürener SpVg antritt.

Vor allem vorne hat es bei den beiden Verler Auftaktniederlagen gehakt, deshalb stand die Angriffsarbeit zuletzt beim Training klar im Vordergrund. „Und wenn wir uns Chancen herausarbeiten, dann müssen wir die unbedingt auch nutzen“, spricht Trainer Hendryk Jänicke, der mit der Defensivleistung in beiden Spielen zufrieden war, ein weiteres Manko neben den Ballverlusten aufgrund von technischen Fehlern an. Der Vorjahresdritte Ibbenbüren hat bislang erst eine Partie absolviert und dabei den letztwöchigen Verl-Bezwinger Bergkamen klar geschlagen. „Ein Video von dieser Partie gibt es leider nicht. Aber wir tun sowieso gut daran, wenn wir uns erst einmal auf uns selbst konzentrieren“, sagt der Verler Trainer.

Kreuzbandriss bei Weitzel

Verl (dh). Hiobsbotschaft für den Frauenhandball beim TV Verl: Marie-Sophie Weitzel hat sich im Training der B-Juniorinnen das vordere Kreuzband gerissen und wird dem Oberligateam monatelang nicht zur Verfügung stehen- »Das ist nicht nur für uns, sondern auch die B-Jugend-Mannschaft ein schwerer Schlag«, sagt TVV-Trainer Hendryk Jänicke. Nun gelte es vor allem bei Alina Mutius, die ebenfalls für beide Teams spielt, die Belastung richtig zu steuern.

Im Auswärtsspiel bei der Ibbenbürener SpVg 08 am morgigen Samstag (17.15 Uhr) steht immerhin die aus dem Urlaub zurückgekehrte Josi Löbig wieder zur Verfügung, ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz vom Pia Laker (Gehirnerschütterung). Stark gearbeitet wurde bei den Verlerinnen an der zuletzt fehlenden Durchschlagskraft im Angriffsspiel. »Die Abwehr, die wir bislang gestellt haben, ist okay«, sagt Hendryk Jänicke.

Verl (zog). Auch eine gute Abwehrleistung, die nur 21 Gegentore zuließ, eine verringerte Zahl an technischen Fehlern sowie weniger Gegentreffer durch Konter reichten nicht. Frauenhandball-Oberligist TV Verl hat gestern auch das zweite Saisonspiel verloren. Mit 15:21 (8:11) musste sich die Mannschaft von Hendryk Jänicke bei TuRa Bergkamen geschlagen geben. Grund: mangelnde Durchschlagskraft im Positionsangriff.

Das lag auch daran, dass neben der letztmals fehlenden Josi Löbig (Urlaub) auch Pia Laker nicht antreten konnte. Die Spielmacherin war im Donnerstagstraining unglücklich mit dem Kopf von Janice Habig zusammengerauscht und musste wegen einer Gehirnerschütterung zugucken. Außenspielerin Habig (Jochbeinprellung) wurde ebenfalls geschont. Dafür half Jaqueline Mickenbecker aus der zweiten Mannschaft aus.

Bergkamen (dh). Bei nur 21 Gegentreffern muss ein Oberligist etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Da die Handballerinnen des TV Verl aber nur 15 Tore werfen, verlieren sie am Sonntag beim HC TuRa Bergkamen 15:21 (8:11). »Über die Abwehr kann ich nicht meckern, das war okay«, sagt Hendryk Jänicke, ehe das große Aber kommt. »Vorne hat es uns an Ideenreichtum gefehlt. Wir sind nicht konsequent auf die Nahtstellen gegangen, da war zu wenig Laufarbeit«, spricht der TVV-Trainer von »Standhandball«.

Immerhin können die technischen Fehler im Vergleich zum ersten Saisonspiel reduziert werden, doch im Angriff fehlt es an Durchschlagskraft. In der zweiten Hälfte erzielen die Verlerinnen zwischen der 36. und 50. Minute nur ein Tor. »Unterirdisch«, befindet Jänicke, dessen ohnehin schon schmales Aufgebot weiter ausgedünnt ist. Pia Laker (Gehirnerschütterung) und Janice Habig (Jochbeinprellung) waren am Donnerstag im Training zusammengerasselt und fallen gestern aus.

TV Verl: Stüker - Hayn (7/3), Petschat, Zanghi (1/1), Pohlmann, Mickenbecker, Hoschek, Niklaus (3), Werneke (1/1), Zimmermann (3).

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