Verl (dh). Nächste Spitzenmannschaft, gleiches Ziel. Wie schon vor einer Woche beim Oberliga-Zweiten in Arnsberg (24:24) wollen die Handballerinnen des TV Verl auch am Sonntag beim Tabellendritten SC DJK Everswinkel (Anwurf 17 Uhr) punkten. Einstellen müssen sich die Verlerinnen diesmal auf eine 5:1-Abwehr und deutlich mehr Power aus dem Rückraum. »Auf beiden Halbpositionen verfügt Everswinkel über echte Schützen. Da müssen wir ran«, sagt TVV-Trainer Hendryk Jänicke.

Im eigenen Angriffsspiel dürfe man sich von der vorgezogenen DJK-Spielerin »nicht kirre« machen lassen, gefragt seien ein »cleverer Ball« und spielerische Lösungen. Ähnlich wie in Arnsberg dürfte sich eine temporeiche Partie ergeben, beide Mannschaften favorisieren das Spiel über die erste oder zweite Welle. Mit Katharina Geukes steht eine Ex-Verlerin im Aufgebot der Gastgeberinnen, die vor zwei Wochen auch am Ehemaligen-Tag in Verl anwesend war. Auf Seiten des TVV fehlt am Sonntag nur Kristin Niklaus (Schulterprobleme), Theresa Hayn (Rücken) ist hingegen wieder fit.

Verler Handballerinnen erreichen 24:24 beim Oberliga-Zweiten

Arnsberg (dh). Der Aufwärtstrend der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl hält weiter an. Gestern holte sich das Team durch ein 24:24 (9:13)-Remis beim Tabellenzweiten TV Arnsberg ein weiteres Erfolgserlebnis und baute seinen Vorsprung auf die Abstiegszone auf fünf Zähler aus. »Den Punkt haben wir uns in der zweiten Halbzeit hart erarbeitet«, sagte TVV-Trainer Hendryk Jänicke, dessen Mannschaft während der 60 Minuten nicht einmal in Führung lag und nach dem 3:3 (12.) erst beim 23:23 (56.) wieder ausgleichen konnte.

Als die Verlerinnen in der 24. Minute mit 5:12 in Rückstand gerieten, sprach nicht viel für die Gäste. »Wir waren im Kopf nicht wach. Es fehlte die Spannung, den Ball in den eigenen Reihen zu halten«, so Jänicke, der schon nach zehn Minuten auf Theresa Hayn verzichten musste, bei der im Rücken die Muskulatur »dicht« machte. Da die Partie jedoch überwiegend aus Eins-gegen-Eins-Aktionen bestand und sich wenig im Rückraum abspielte, fiel der Ausfall von »Tessa« nicht ins Gewicht.

Verl (zog). Mit einer starken zweiten Halbzeit nach 9:13-Pausenrückstand hat Frauenhandball-Oberligist TV Verl gestern beim Tabellenzweiten TV Arnsberg noch einen Punkt erkämpft. 24:24 (13:9) lautet das Endergebnis, mit dem Trainer Hendryk Jänicke zufrieden war.

Denn die Mannschaft hat den Positiv-Trend fortgesetzt und ist seit vier Spielen ungeschlagen.

Nicht zufrieden war der Verler Trainer mit der ersten Halbzeit. „Da waren wir in den Köpfen nicht wach und haben nicht das umgesetzt, was besprochen war“, musste Jänicke mit ansehen, wie sein Team beim 13:6 mit sieben Toren in Rückstand lag. Mit den drei Treffern in Folge zum Halbzeitstand bewies die Mannschaft Kampfgeist.

„Und dann war die Stimmung da und alle wach“, freute sich Jänicke über die Leistung im zweiten Abschnitt.

Verl (zog). Zwei Spiele hintereinander in eigener Halle gewonnen und davor ein Unentschieden beim Gegner. Frauenhandball-Oberligist TV Verl fährt nach drei Niederlagen auf der Erfolgsspur und will von dieser im Spiel beim TV Arnsberg am Sonntag nicht abbiegen.

Denn ein Auswärtserfolg fehlt der Mannschaft von Hendryk Jänicke noch in dieser Saison. „Doch das wird ein hartes Stück Arbeit“, verweist Jänicke auf die Tabelle. Dort stehen die zu dieser Serie mit zwei Spielerinnen der zurückgezogenen Drittligamannschaft der SG Sauerland Wölfe verstärkten Gastgeberinnen nämlich mit 10:4-Punkten auf Rang zwei. Zudem besitzen die Sauerländerinnen einen außergewöhnlichen Heimvorteil. Denn in der Rundsporthalle hat jeder Gast erst einmal Schwierigkeiten.

Verler Oberliga-Handballerinnen selbstbewusst nach Arnsberg

Verl (dh). Ein ausgeglichenes Punktekonto nach dem siebten Spieltag wäre ganz nach dem Geschmack von Hendryk Jänicke. »Ich hätte nichts dagegen«, sagt der Trainer der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl (5:7 Zähler). Das große Aber beginnt mit dem Buchstaben A und heißt Arnsberg. Denn die Verlerinnen stehen am Sonntag (Anwurf 16 Uhr) beim Tabellenzweiten auf dem Prüfstand.

Nach zuletzt zwei sauberen Siegen ist es jedoch nicht so, dass der TVV mit schlotternden Knien ins Sauerland fährt. »Wir haben Rückenwind und gegen Dortmund gezeigt, dass wir ein Topteam der Liga schlagen können. Allerdings hatten die Dortmunderinnen nicht ihren besten Tag erwischt, darauf müssen wir auch in Arnsberg hoffen«, so Jänicke, dessen Team wieder mit viel Emotionen und Kampfgeist in die Partie gehen wird: »Was dann dabei herauskommt, werden wir sehen.«

Die drei Niederlagen zu Saisonbeginn haben die Verlerinnen längst vergessen lassen, die Entwicklung stimmt den Coach durchweg positiv. »Ich bin zum jetzigen Zeitpunkt zufrieden. Aber Luft nach oben gibt es natürlich immer. In einigen Situationen sind wir noch zu überhastet oder treffen die falschen Entscheidungen«, meint Hendryk Jänicke, der hofft, in Arnsberg nur auf Kristin Niklaus (anhaltende Schulterprobleme) verzichten zu müssen.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Fünf Punkte aus den vergangenen drei Spielen, darunter zwei Heimsiege innerhalb von sieben Tagen: Der TV Verl ist in der Frauenhandball-Oberliga nach drei Startniederlagen in die Spur gekommen.

Der 35:23 (15:13)-Heimsieg am Samstag über den mit 8:4-Zählern gut gestarteten Aufsteiger HSG EURo machte auch deutlich, dass die Mannschaft und ihr Trainer Hendryk Jänicke offenbar zueinander gefunden haben. Die Handschrift des „Neuen“ ist dabei die an sich alt bekannte, im vergangenen Jahr allerdings arg vermisste: Das Tempospiel.

Vor allem im zweiten Durchgang setzten sich die Gastgeberinnen vor den Augen vieler ehemaliger – zum „Revival Day“ gekommenen – Verler Handballerinnen mit viel Dampf innerhalb von zehn Minuten vom 15:13-Pausenstand auf 23:15 ab. Das war die Entscheidung, denn auf weniger als sieben Tore Differenz kamen die auch von den Paraden der nach Wiederanpfiff stark haltenden Torfrau Mareen Stüker entnervten Gäste nicht mehr heran. Richtig deutlich wurde das Ergebnis durch den Verler Endspurt vom 30:23 zum 35:23-Endstand. Stark mit je fünf Toren im zweiten Abschnitt spielten Josi Löbig und die B-Jugendliche Alina von Mutius.

Viele bekannte Gesichter sehen starkes Spiel des aktuellen TV Verl

Verl (WB). Großes Ehemaligen-Treffen in der Sporthalle an der St. Anna-Straße. Der TV Verl hatte am Samstag zahlreiche Ex-Spielerinnen aus den vergangenen Jahrzehnte zu einem Revival eingeladen – und der aktuelle Jahrgang ließ sich nicht lumpen. Vor den Augen der Handball-»Ruheständlerinnen«, unter ihnen auch die ehemalige Trainerin Karina Wimmelbücker, demontierte der Oberlist den Aufsteiger HSG EURo mit 35:23 (15:13). Durch den zweiten Saisonsieg in Serie verschaffte sich der TVV ein kleines Punktepolster auf die am Tabellenende stehenden Mannschaften.

Die vielen bekannten Gesichter auf der gut gefüllten Tribüne und mittendrin der frühere Betreuer Peter Masmeier als »Einpeitscher«: Von dieser positiven Stimmung ließen sich die Verlerinnen tragen. Zwar hatte die Mannschaft im ersten Durchgang noch einige Anlaufschwierigkeiten, doch mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde es der erhoffte Handball-Feiertag am Ölbach. Obwohl das Team in den ersten neun Minuten nach Wiederbeginn fünf Minuten lang in Unterzahl agieren musste, konnte sich der TVV auf sieben Tore zum 22:15 absetzen. Im Anschluss an das 29:22 (54.) spielten sich die Gastgeberinnen sogar noch in einen kleinen Rausch und kamen zu eine im Vorfeld unerwarteten Kantersieg.

Verl (zog). Es ist unschwer zu erraten, was sich Hendryk Jänicke nach dem überraschenden und sehenswert herausgespielten Heimsieg über Topteam ASC Dortmund für den nur eine Woche später angepfiffenen erneuten Auftritt vor heimischem Publikum wünscht: „Wir wollen natürlich den Schwung mitnehmen, den wir uns gegen Dortmund hart erarbeitet haben“, sagt der Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl vor der Samstagspartie gegen die HSG Euro (Anpfiff 17 Uhr, Dreifachhalle).

Doch Jänicke weiß auch, dass das keine leichte Aufgabe wird, denn die aus der Verbandsliga 2 hochgerückte Fusionsmannschaft aus den Vereinen Eickhorst, Unterlübbe und Rothenuffeln hat bereits 8:4 Zähler gesammelt und dabei mit Minden-Nord und Bergkamen zwei ganz arrivierte Oberligateams geschlagen.

„Wir müssen erneut über die Emotion kommen“, fordert der Verler Trainer, der die am Feiertag ausgefallene Trainingseinheit Freitag nachgeholt hat. Personell gibt es kaum Änderungen, Kristin Niklaus fällt mit Schulterbeschwerden weiter aus, dafür steht Jasmin Zimmermann noch einmal zur Verfügung, auch die B-Jugendliche Alina von Mutius ist dabei. Mit der 15-fachen Torschützin Tessa Hayn und Torfrau Mareen Stüker ragten vor Wochenfrist zwei Spielerinnen heraus. Wenn sie ihre Form halten, dann müssen sich die Gäste heute warm anziehen.


Für die Verlerinnen wäre ein Heimsieg besonders schön, denn sie haben sowohl zum Spiel der zweiten Mannschaft um 15 Uhr als auch zur Oberligapartie viele ehemalige Spielerinnen zum „Revival Day“ eingeladen.

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