Frauen: Favorit hält Steinhagen und Brockhagen in Schach

TV Verl ist wieder die Nummer eins: Nach dem frühen Aus im Vorjahr hat der Oberligist den Kreispokal zurückgeholt. Chiara Zanghi, Mareen Stüker und Janice Habig wurden zudem einzeln geehrt.

Versmold (guf). Nach dem Hörster Überraschungssieg ein Jahr zuvor hat TV Verl die Kräfteverhältnisse als klassenhöchste Frauenhandball-Mannschaft wieder gerade gerückt: Der Oberligist holte sich mit einem 18:12 (10:5)- Endspielsieg gegen Verbandsligist TuS Brockhagen den Kreispokal.

Im Endspiel profitierte der Turnierfavorit bei seiner schnellen 6:2-Führung (7.) von den vielen Brockhagener Ballverlusten im Angriff. Auch die Verler Deckung stand sicher, so dass der Oberligist auf 8:2 (11.) erhöhte. Das Brockhagener Spiel mit zwei Kreisläuferinnen hatte nur sporadisch Erfolg. Der TuS hielt zwar spielerisch gut dagegen, machte aber zu viele technische Fehler. Trainer Yannick Hansel: »Vorne fehlte uns etwas die Ruhe und Abgeklärtheit, nach nur einer Trainingseinheit kein Wunder.« Verls Coach Hendryk Jänicke war mit den beiden Siegen am Sonntag gegen die Verbandsligisten Steinhagen und Brockhagen zufrieden: »Wir hatten gegen beide in der Vorbereitung gespielt, wussten dass es schwer wird und haben das super gelöst. Nach der langen Weihnachtspause zweimal so gut Abwehr zu spielen, das war hervorragend.«


Verbandsligist Spvg. Steinhagen musste im Halbfinale gegen Verl, den alten Rivalen aus vergangenen Oberliga-Tagen, passen. Beim 13:16 (3:9) verschlief die Spvg. den Start (1:5/8.), lag nach 21 Minuten sogar 5:13 hinten und verbuchte die Ergebniskosmetik gegen Ende noch als besten Aspekt dieser 30 Minuten. Ein 18:12-Pflichtsieg gegen Bezirksligist Union Halle brachte letztlich Platz drei. Trainer Steffen Thiede: »Samstag haben wir das erste Spiel gebraucht, um das Silvester-Raclette aus den Knochen zu kriegen. Gegen Verl waren sechs der neun Gegentore in der ersten Hälfte Gegenstöße - das hat den Unterschied gemacht. Als wir hinterher im Angriff die richtigen Entscheidungen getroffen haben, war es zu spät.« Die Gruppenphase

Die Favoriten haben das Turnier durch die Bank mit mehr Ehrgeiz absolviert als bei den Männern: Sie setzten sich allesamt ohne Punktverlust durch. Das galt auch für den Bezirksliga-Dritten Union 92 Halle gegen zwei Klassenrivalen und den Kreisligisten Herzebrock in der Gruppe 4. Pokalverteidiger TG Hörste verzichtete die mit einer Vielzahl von Spielen beanspruchten Bundesliga-A-Jugendlichen (sie holten zeitgleich den Jugendpokal) und konnte Verbandsligist Spvg. Steinhagen in der Gruppe 1 nicht gefährden.

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