Falk von Hollen fordert nach sechs Verler Pleiten den ersten Sieg

Verl (dh). Alle denkbaren Konstellationen über die mögliche Anzahl an Absteigern aus der Frauenhandball-Oberliga sind Falk von Hollen zu kompliziert. Der Trainer des TV Verl macht viel lieber eine ganz simple Rechnung auf. »Gewinnen wir in Coesfeld, dann können uns vier Mannschaften nicht mehr einholen«, spricht der Coach von einem echten Endspiel am morgigen Samstag um 17 Uhr.

Mehrere Faktoren erschweren das Unternehmen allerdings. Von Hollen ist seit seiner Amtsübernahme von Karina Wimmelbücker mit den Verlerinnen ohne Punktgewinn, in bislang sechs Partien setzte es sogar sechs Niederlagen. Der Tabellenvorletzte DJK Eintracht Coesfeld hat während der Osterpause seine beiden Nachholspiele absolviert und vor allem durch den überraschenden 29:26-Erfolg über den damaligen Zweiten SC DJK Everswinkel neues Selbstvertrauen getankt. Sollte es bei zwei Absteigern bleiben, dann ist Coesfeld nur noch zwei Punkte vom rettenden Ufer entfernt.


»Es wird ein richtiges Kampfspiel werden. Wenn ich von intensiv spreche, dann ist das noch untertrieben«, erwartet Falk von Hollen einen zu allem entschlossenen Gegner: »Ich rechne mit einer fiesen Nummer. 98 Prozent werden da nicht reichen, das weiß die Mannschaft auch.« Durch die Reaktivierung der ehemaligen Trainerin Tine Hekmann, die erst Anfang März Till Huber ablöste, hat das Team offenbar noch einmal einen Schub bekommen.

Der TVV wird die gut zweistündige Reise nach Coesfeld optimal vorbereitet antreten. Die Mannschaft habe »sehr klar trainiert«, zwischendurch gab es im Testspiel gegen Verbandsligist Steinhagen ein 23:23. »Da haben wir eine gute zweite Halbzeit gespielt«, sagt Falk von Hollen, der morgen erstmals auf sein komplettes Aufgebot zurückgreifen kann. Um die Gemeinschaft zu stärken, reisen die Verlerinnen in zwei Bullis an.

Bezüglich der Planungen zur kommenden Saison steht der Verler Trainer in Kontakt zu mehreren Spielerinnen. Bei zwei potenziellen Neuzugängen hängt eine Zusage vom Studienort ab. Nach dem freiwilligen Rückzug von Drittligist Handball Bad Salzuflen, das Team von Trainer Steffen Thiede hätte noch eine mögliche Relegation erreichen können, könnte der TVV seine Fühler auch in Richtung seiner ehemaligen Spielerinnen Nina Jacobkersting, Maria Jörgensen, Laura Sandmann, Jette Polenz, Ramona Rußkamp oder Bianka Jacobkersting (ehemals Henke) ausstrecken.

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