Personell geschwächte Verlerinnen beim 17:26 chancenlos

Verl (dh). »Es war nicht so schlecht wie gegen Dortmund«, flüchtet sich Falk von Hollen am Samstag in Galgenhumor. Sachlich betrachtet hat der Trainer der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl sogar recht. Gegen den ASC hatte es eine 18:36-Klatsche gesetzt, der diesmal personell deutlich schlechter besetzte TVV unterliegt dem SC DJK Everswinkel »nur« mit 17:26 (9:14). Beide Spiele eint indes, dass die Verlerinnen jeweils ohne Chance sind.

Einer der Hauptgründe der Niederlage am Samstag war natürlich das so schlichtweg nicht oberligataugliche Aufgebot. »Dass unter diesen Voraussetzungen ein Fluss nicht vorhanden sein würde, war wahrscheinlich«, ahnte von Hollen angesichts der Ausfälle von Chiara Zanghi, Bianca Kickel, Jasmin Zimmermann und Kristin Niklaus bereits vor der Partie. Daniela und Vanessa Vollmer sowie Alicia Lippmann aus der zweiten Mannschaft fügten sich zwar gut ein, »gegen eine Mannschaft wie Everswinkel reicht es aber nicht.« Zumal Theresa Hayn sowie die bereits angeschlagen in die Partie gegangene Josi Löbig auch nicht ihren besten Tag erwischten.

Dennoch hätte es gegen keineswegs überragend auftretende Gäste zu mehr reichen können, wenn sich die Verlerinnen nicht zu viele unnötige Ballverluste erlaubt und Everswinkel zu einer Reihe von Gegenstößen eingeladen hätten. Doch das fehlerbehaftete Angriffsspiel war eben auch der mangelnden Abstimmung zuzuschreiben, schließlich hatte die Verler Formation so noch nie zusammengespielt. Zudem wurde Falk von Hollen aufgrund verschiedenster Faktoren immer wieder zu Umstellungen gezwungen.


Beim 3:10 (19.) drohte ein kompletter Untergang, zum Glück konnte Everswinkel sein Niveau nicht halten und baute vor allem im zweiten Durchgang immer mehr ab. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hätte der TVV sogar die Wende erzwingen können. Beim 10:14 agierten die Gastgeberinnen anderthalb Minuten lang in doppelter Überzahl, konnten diese aber nicht nutzen. »Da hatte ich auf eine Überraschung gehofft, Aber wir haben uns nicht klar genug angestellt und in dieser Phase zu hektisch agiert« so von Hollen, der nach dem 10:16 sah, wie »die Köpfe runtergingen.«

TV Verl: Stüker - Hayn (5), Habig (1), Petschat (1), Löbig (3/1), Blumenfeld (2), Laker (1), V. Vollmer, Lippmann, D. Vollmer (3/1), Christ, Werneke (1/1).

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