TV Verl überzeugt beim 26:20 über Drittliga-Absteiger Bad Salzuflen

Verl(WB). Die Mannschaft der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl hat in ihrer Entwicklung die nächste Stufe erreicht. Beim 26:20 (14:8)-Sieg über Handball Bad Salzuflen war ein deutlicher Fortschritt gegenüber den vergangenen Auftritten zu erkennen.

»Wie erhofft war die Spannung von Beginn an zu spüren. Bis auf eine kleine Schwächephase haben wir sie auch 60 Minuten lang hochgehalten«, zeigte sich TVV-Trainer Falk von Hollen mit dem Auftritt sehr zufrieden: »Im Angriff waren die Abläufe klar und die Abwehr hat gut im Verbund gearbeitet. Zudem haben wir uns im Rückzug weiter verbessert.«

Die Steigerung war auch eng mit der individuellen Qualität von Torfrau Mareen Stüker verbunden, die vor allem im zweiten Abschnitt (zehn Paraden) immer dann zur Stelle war, wenn es eng zu werden drohte. Mit Judit Esken saß ihre Ex-Kollegin am Samstag auf der Verler Bank. »Das hat ›Keks‹ gut getan. Sie konnte sich mit Judit über Wurfbilder der Gegnerinnen austauschen«, so Falk von Hollen, der Mitte der zweiten Hälfte ein wenig Unruhe im Spiel seiner Mannschaft aufkommen sah. Doch näher als auf 19:15 (44.) kamen die Gäste nicht heran. »Wir hatten fünf Minuten lang Probleme, haben dann aber wieder Ruhe reinbekommen. In Hüllhorst war das noch nicht so, die Mannschaft wächst weiter zusammen«, registrierte der Coach wohlwollend. Mit 5:5 Punkten passt aktuell auch die Ausbeute.

Neben Stüker war Australien-Rückkehrerin Theresa Hayn mit ihren einfachen Toren aus dem Rückraum ein weiterer Mosaikstein im Verler Spiel, auch die längst von mehreren Positionen treffsichere Lara Blumenfeld und Zanghi-Ersatz Pia Laker als Mittelfrau wussten zu überzeugen. Frei von der Last, alles alleine machen zu müssen, lieferte zudem Josi Löbig eine starke Partie ab.


Auf Seiten des Drittliga-Absteigers erzielten die früheren Verlerinnen Maria Jörgensen und Jette Polenz zusammen mehr als die Hälfte aller Treffer. »Aber wenn du in 59 Angriffen nur 20 Tore erzielst, dann kannst du in der Oberliga gegen keinen Gegner gewinnen«, sagte der ehemalige Verler Trainer Uwe Landwehr, der mit seiner Mannschaft weiter auf den ersten Saisonsieg wartet: »Wir müssen irgendwie raus aus dieser Spirale und das geht nur, indem wir mal ein Spiel gewinnen.« Das Problem von »Locke«: Er hat nur elf Spielerinnen im Kader, die aber unter der Woche selten komplett zur Verfügung stehen. »Das hat natürlich Konsequenzen für den Trainingsbetrieb«, so Landwehr. Abhilfe könnte das Comeback einer weiteren Ex-Verlerin schaffen: Nina Jacobkersting saß am Samstag auf der Tribüne. »Ihre Frau Bianka spielt ja schon bei mir«, hofft Landwehr, dass sich »Elster« bald einen Ruck geben wird.

TV Verl: Stüker - Hayn (4), Habig (2), Petschat, Kickel (2), Blumenfeld (5/1), Löbig (7/3), Laker (2), Niklaus (3), Werneke, Zimmermann (1).

Handball Bad Salzuflen: Schwarz/Sandmann - Jörgensen (6), Konefal (1), Lindholm (1), Niedertubbesing, Reuschel (1), Homovics (1), Ilyes, Jacobkersting, Reiche (4), Polenz (6/1).

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