Familientreffen in Verl: Mit »Locke« kommen vier Ex-Spielerinnen

Verl (dh). Laura Sandmann, Maria Jörgensen, Jette Polenz, Bianka Jacobkersting (ehemals Henke) – in Verl kommt es am morgigen Samstag zum Stelldichein der Ex-Spielerinnen. Mit der Oberliga-Mannschaft von Handball Bad Salzuflen tritt das Quartett am Ölbach an. Trainiert wird die Mannschaft ebenfalls von einem früheren Verler: Uwe »Locke« Landwehr, der die Mannschaft von Steffen Thiede (einst Spieler der Spvg. Steinhagen) übernommen.

»Ich kenne Uwe noch aus meiner A-Jugend-Zeit. Damals hat er mich in Gadderbaum trainiert«, erinnert sich Falk von Hollen, Coach des TV Verl, der das »Familientreffen« keineswegs zum Harmoniegipfel werden lassen will: »Schiedlich-friedlich wird es ganz sicher nicht. Dafür sind wir zu heiß auf die beiden Punkte.«

Die benötigt allerdings auch der Gegner, der nach dem freiwilligen Rückzug aus der 3. Liga (Grund waren vor allem die zahlreichen weiten Auswärtsfahrten) noch sieglos ist und mit 1:7 Zählern in der Tabelle direkt hinter den Verlerinnen (3:5) liegt. »Dort hat zwar ein Umbruch stattgefunden, von der Leistungsstärke her und ihren individuellen Fähigkeiten hätte ich sie aber eher im Bereich von Minden-Nord und somit im oberen Drittel erwartet«, wundert sich von Hollen ein wenig.


Sein Team hat am vergangenen Samstag mit dem 29:29 in Hüllhorst einen halben Schritt in die richtige Richtung gemacht, jetzt soll ein ganzer folgen. »Uns hat dort die nötige Cleverness gefehlt. Ob wir die direkt im nächsten Spiel haben werden, weiß ich nicht, aber ich traue es der Mannschaft zu«, hofft der Verler Trainer auf einen Lerneffekt.

Verzichten muss der TV Verl wie befürchtet bis zum Saisonende auf Chiara Zanghi. Eine MRT-Untersuchung am Montag ergab, dass sich »Kiki« vor gut drei Wochen im Auswärtsspiel bei der SG Menden Sauerland Wölfe II das vordere Kreuzband gerissen hat und sich nun wohl operieren lassen wird. Eine konservative Behandlung scheint nicht in Frage zu kommen. »Ich habe bei mir selbst gesehen, welche Folgen das im Bereich des Leistungssports hat«, sagt Falk von Hollen, der sich 2013 als Spielertrainer bei der HSG EGB Bielefeld einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und auf eine Operation verzichtete. Das Knie blieb instabil und seine aktive Karriere war beendet.

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