Verl (zog). Nach dem geglückten Heimauftakt mit dem Sieg über Petershagen/Lahde steht den Oberligahandballerinnen des TV Verl nun der erste Härtetest bevor. Denn der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, bei dem das Team von Simon Dreier am Sonntag um 17 Uhr antritt, zählt – vermutlich mit der SG Handball Ibbenbüren – zu den Topfavoriten auf das Erreichen der Aufstiegsrunde.

Mit einer starken ersten Halbzeit im dann noch mit 22:31 verlorenen DHB-Pokalspiel gegen Zweitligist FSV Mainz 05 am Samstag und dem deutlichen 29:18-Oberligasieg gegen den TuS Brockhagen am Dienstag wurden die Jöllenbeckerinnen dieser Rolle schon zweimal doppelt gerecht.

„Und gegen Brockhagen waren sie noch nicht am Leistungs-Maximum“, hat sich TVV-Trainer Simon Dreier persönlich einen Eindruck vom Gegner verschafft. Die Mannschaft von Heiko Ruwwe hat mit der – so wie viele Verlerinnen – erst zu dieser Saison aus der A-Jugend hochgerückten Emma Pfennig ein großes Talent im Kader. „Sie zählt zu dem komplettesten Rückraumspielerinnen der Oberliga, ist in ihrer Entwicklung aber noch nicht am Ende“, sagt Simon Dreier und warnt gleichzeitig davor, den TuS 97 einzig auf diese Spielerin zu beschränken.

„Sie sind breit aufgestellt, mit Körperlichkeit, gutem Tempospiel, und sie spielen verschiedene Abwehrvarianten“, zählt Verls Trainer die Stärken der Gastgeberinnen auf.

Und Jöllenbeck dürfte noch eine Rechnung offen haben mit Verl. Denn in einem aufgrund des undichten Verler Hallendachs nötig gewordenen Wiederholungsspiels qualifizierte sich der TV Verl Ende Februar mit einem hauchdünnen 25:24-Sieg für die Aufstiegsrunde. Jöllenbeck dagegen musste in die Abstiegsrunde, sicherte sich dort aber als souveräner Spitzenreiter ein weiteres Jahr Oberliga. „Ich gehe davon aus, dass es dort Revanchegelüste gibt“, sagt Dreier, für den die Partie aufgrund seiner Trainertätigkeit im Jöllenbecker Jugendbereich ebenfalls eine besondere ist.

Für den im Vergleich zur vergangenen Woche kaum veränderten Verler Kader hält das Auswärtsspiel zudem das Wiedersehen mit Tabea Werneke und Chiara Zanghi bereit. Erstere spielte seit der Jugend und dann gemeinsam mit „Kiki“ Zanghi viele Jahre im Frauen-Oberligateam des TVV; beide waren zuletzt aber nicht immer zufrieden mit ihren Spielanteilen und hatten eine neue Herausforderung gesucht.

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