Verl (zog). Eines ist gleich beim ersten Aufstiegsrundenspiel der Verler Oberligahandballerinnen deutlich geworden: Sommerhandball ohne den letzten Ehrgeiz ist auch bei zwei Mannschaften, die mit dem Kampf um die Meisterschaft nichts zu tun haben werden, nicht zu befürchten. Denn die 30:33 (15:14)-Niederlage, die der TV Verl am Samstag bei Teutonia Riemke kassierte, war hart umkämpft, geprägt von Hektik und Aufregung.

„Wir sind nach gutem Start im Kopf nicht bei uns geblieben. Das gilt auch für mich“, kommentierte Trainer Ruben Voßhans, der in der 54. Minute eine Zeitstrafe kassierte, als er sich – zuvor bereits ermahnt – darüber beschwerte, dass die Unparteiischen für einen Wechselfehler auf Verler Seite die falsche Spielerin be-straften. Für die Aktion davor hatte Verl einen Siebenmeter bekommen, den Lara Blumenfeld zum 26:31 verwandelte. Die Partie war da bereits vorentschieden.

„Ich war nach Abpfiff noch lange bei den Schiedsrichtern in der Kabine und werde mir das Spiel auch nochmal in Ruhe auf Video anschauen“, so Voßhans.

Zufrieden war der Trainer mit der bis zur 45. Minute zwischen den Pfosten stehenden Johanna Tölke („Wird ihre Anteile bekommen und hat sie gut genutzt“). „Immer, wenn sich alle an den Fahrplan gehalten haben, war es gut. Da haben wir den Innenblock attackiert und sind zu Toren aus dem Rückraum gekommen.“ So erzielten Kim Wienböker (9) und Lara Blumenfeld (6) die Hälfte der Verler Treffer.

„Wir sind aber zusehends aus dem Rhythmus gekommen, haben uns von der aggressiven Spielweise und der Hektik anstecken lassen. Erster Knackpunkt war, als wir eigentlich Abwurf hatten, der Ball aber Riemke zugesprochen wurde und deren Außen dann eine Zeitstrafe zog, obwohl unsere Abwehrspielerin keinen Kontakt gesucht hatte“, so Ruben Voßhans.

TV Verl: Hillebrandova/Tölke - Werner, Mersch, Zanghi (1), Blumenfeld (6), Dreier, Osmers (5), Peshikj, Wienböker (9), Niklaus (5)

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