Verl (zog). Mit einem Heimsieg im heute wiederholten Spiel gegen den TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck (Anpfiff 20 Uhr) wollen die Handballerinnen des TV Verl vor Zuschauern (2G-Regel) den Einzug in die Aufstiegsrunde und damit den vorzeitigen Klassenerhalt perfekt machen.

Doch Trainer Ruben Voßhans vermeidet es, die Partie, die vor nicht ganz drei Wochen nach 20 Spielminuten abgebrochen werden musste, weil es auf einmal begann, vom Dach auf den Boden zu tropfen, nun als Endspiel zu bezeichnen: „Wir wollen natürlich gewinnen, um danach ohne Druck und ohne Risiko befreit aufspielen zu können“, sagt der seit Jahresbeginn allein in der Verantwortung stehende Trainer. „Doch auch wenn wir Jöllenbeck nicht hinter uns lassen und die Vorrunde als Fünfter oder Sechster abschließen, ist das kein Weltuntergang. Denn wir nähmen dann acht Punkte mit und würden als Spitzenreiter in die Abstiegsrunde starten. Wenn wir dann unsere Heimspiele gewinnen, sind wir sicher“, umreißt der 29-Jährige die Optionen.

In der Tabelle liegen die Gäste, die in der noch für die A-Jugend spielberechtigten Emma Pfennig eine der besten „Halblinken“ der Liga in ihren Reihen haben, einen Punkt vor den Verlerinnen. Kai Bierbaum und seinem Team reicht also ein Zähler für einen sorgenfreien zweiten Saisonteil, die Verlerinnen dagegen müssen gewinnen. Dass sie dazu in der Lage sind, haben die 20 Minuten bis zum Abbruch gezeigt, als Verl nach starker Leistung mit 6:4 vorne lag. „Wir haben die Qualität und wir haben wieder einen guten Plan“, setzt Voßhans auch auf eine funktionierende Absprache zwischen Abwehr und der seit Wochen stark haltenden Michaela Hillebrandova.

Personell sind die Voraussetzungen dafür, dass nach Abpfiff auf Verler Seite gefeiert wird, optimal. Denn Kim Wienböker hat vom Arzt ebenso grünes Licht erhalten wie nach ihrer Platzwunde am Kopf auch Michelle Osmers. Selbst Kristin Niklaus wird sich nach unauffälligem MRT mit aufwärmen und dann entscheiden.

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