Handball: 11. Verler Handballtage mit 58 Teams aus vier Nationen werden zu einem vollen Erfolg.

C-Mädchen und A-Jungen feiern Heimsiege in proppenvoller Halle

Von Uwe Kramme

Verl. Andreas Guntermann war schon nach den gut 140 Gruppenspielen bei den 11. Internationalen Handballtagen des TV Verl bereit ein positives Fazit zu ziehen. "Alles ist gut gelaufen, die Stimmung ist besser denn je und die ersten Mannschaften wollen sich schon für das nächste Jahr anmelden."

Nach den Finals in der proppenvollen Halle 1 des Schulzentrums setzte der Handball-Obmann des Verler Turnvereins aber noch eins drauf. "Zwei eigene Mannschaften in den Endspielen zu haben, ist bei einem Turnier auf diesem Niveau gut, mit den C-Mädchen und den A-Jungen zwei Sieger zu stellen, ist fantastisch."



In der Altersklasse Girls 15 hatten die C-Mädchen des TV Verl ihre starken Leistungen in der Aufstiegsrunde zur Oberliga, der höchsten Spielklasse für 12 bis 14 Jahre alte Handballerinnen, mit einem Siegeszug durch das Turnier bis in das Finale gegen den SV Zeeburg aus Holland bestätigt. "Meine Mädchen sind da aber etwas nervös angefangen, aber eine Kulisse von 600 Zuschauern kennen sie halt nicht, das war gewöhnungsbedürftig", stellte Robert Voßhans fest.

Mit wie wenig technischen Fehlern seine Truppe dann jedoch den letztlich unangefochtenen 12:8-Erfolg herausspielte, gefiel dem 23 Jahre alten Trainer aber. Guntermann sah deshalb sogar "eine gute Zukunft im Mädchenhandball und dann irgendwann auch bei unseren Damen".

Während Alina von Mutius auf der halblinken Rückraumposition von den Holländerinnen kurz gedeckt wurde und nur zu zwei Treffern kam, durfte sich Christina Mann auf der halbrechten Seite austoben. Sie genoss den Beifall für sieben Treffer. Den Rest erledigten Dana Olbina, Felicitas Mersch und Marie-Sophie Weitzel mit je einem Treffer. Außerdem gehörten die nach dem Saisonende in die B-Jugend aufrückenden Nele Henze, Muriel Masur, Anna Dreier und Mia Hanhardt zum Team. Mit Sophie Börschel, Nele Fortmeier, Ilka Habig, Hannah Börschel, Sina Pepping, Dana Olbina und Christina Mann hofft Voßhans dagegen in der Oberliga eine gute Rolle spielen zu können.

Dass haben sich auch die A-Jugendlichen des TV Verl (16 bis 18 Jahre) vorgenommen, die sich in den Aufstiegsrunden bereits für die Landesliga qualifiziert haben, den Sprung in die Oberliga aber noch schaffen können. "Das entsprechende Relegationsspiel gegen Menden haben wir erreicht, doch wenn vorher noch eine westfälische Mannschaft in die Bundesliga aufsteigt, schaffen wir das auch so", berichtete Jonas Guntermann, der das Team während der Handballtage für den verhinderten Coach Timo Schäfer betreute.

Nachdem sich die Verler Jungs im Turnierverlauf gesteigert hatten, legte sie im Finale mit dem 13:10 gegen die Holländer von Hercules Den Haag noch einen drauf. "Ein tolles Erlebnis, in einer so vollen Halle zu gewinnen", freute sich Guntermann für Keeper Alex Geitens, Frederk Trapphoff, Jonas Wagner, Timon Kreft, Justus Sundermann, Philip Eliasmöller, Julian Ernst, Felix Horstmann und Moritz Abramowski.

In der Altersklasse U 17 setzte sich SW Essen mit einem 12:11-Finalsieg gegen den HC Frauenreuth durch. Die Verler Mannschaft wurde Fünfter. In der U 15 siegte HK Staffanstorps aus Schweden. In der Mädchenklasse U 19 ging der Pokal an HV Foreholte aus Holland und in der U 17 an den TV Arzheim.

© 2017 Neue Westfälische
08 - Verl, Mittwoch 07. Juni 2017

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