Verl (hcr). Die A-Jugendhandballer vom TV Verl können im Saisonfinale das Zünglein an der Waage im Meisterschaftskampf sein. Am Samstag erwartet der heimische Oberligist den TV Emsdetten.
Nach dem Sieg beim Spitzenreiter Münster kann der TVV dem nächsten Anwärter ein Bein stellen – wie schon beim 32:31-Erfolg im Hinspiel. „Eine unserer besten Leistungen“, erinnert sich Trainer Heinz-Josef Wöstemeier, der nun auch wieder zuversichtlich ist: „Die Stimmung ist sehr gut. Und wir können vielleicht sogar noch auf Platz vier klettern. Das ist unser Ziel.“
Allerdings erwarten die Verler mit Emsdetten einen hochmotivierten Gegner, der Qualität mitbringt. Im Gegenstoß agiert der Zweitliga-Nachwuchs mit klarem Plan, räumt geschickt über die rechte oder linke Seite ab. „Das müssen wir unterbinden. Viele Ballverluste dürfen wir nicht zulassen“, weiß Wöstemeier, der vermutlich auf Philipp Eliasmöller verzichten muss. Der Rückraumakteur ist vor einer Woche umgeknickt und pausierte mit dem Training.
Verl (hcr). Die A-Jugend-Handballer vom TV Verl reiten weiter auf der Erfolgswelle. In Warendorf entthronte der Oberligist Spitzenreiter DJK Sparta Münster mit 24:22 (12:11). Trainer Heinz-Josef Wöstemeier war rundum zufrieden: „Wir haben uns nie aus der Ruhe bringen lassen und als Mannschaft überzeugt.“ Vor allem die Phase nach Wiederanpfiff dominierte der TVV. „Das war unsere beste Deckungsleistung in dieser Saison“, lobte Wöstemeier. Obwohl sie drei Strafwürfe ausließen, zogen die Verler auf 21:16 davon. Münster kam noch einmal heran. Doch TVV-Keeper Malte Jogereit hielt den Sieg fest.
TV Verl: Jogereit - Brüll (7), Voss (5/5), Eliasmöller (3/1), Abramovski (2), Schidetzky (2), Westernströer (1), Humpert (1), Ernst (1), Flake (1), Wöstemeier (1), Faltis, Runde, Greitens
Verl (zog). „Ich war sehr erleichtert.“ Hendryk Jänicke atmete nach dem 27:20-Auswärtssieg bei der HSG EURo auf. Mit dem klaren Erfolg hat Frauenhandball-Oberligist TV Verl die schlimme Serie von sechs Niederlagen endlich beendet und die Gastgeberinnen in der Tabelle wieder um einen Platz hinter sich gelassen.
„Man hat gleich an der ganzen Einstellung gemerkt, dass die Mädels unbedingt gewinnen wollten“, freute sich Jänicke. Dabei hätte das ersehnte positive Ausrufezeichen noch höher ausfallen können, denn die Verlerinnen ließen beim Gegenstoß, frei vom Kreis oder bei Topchancen von Außen, noch vieles aus. „35 Tore hätten wir machen müssen“, fand Jänicke.
Handball: Frauen-Oberligist TV Verl setzt sich bei der HSG Euro mit 27:20 durch
Verl (kra). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl können doch noch gewinnen. Nach zum Teil sogar deutlichen Niederlagen in den ersten sechs Spielen dieses Jahres setzte sich der Tabellenelfte am Samstag mit 27:20 bei der HSG Euro durch und verscheuchte mit nun 14:22 Punkten und elf Zählern Vorsprung auf Abstiegsplatz dreizehn wohl auch die letzten Sorgen um den Klassenerhalt.
„Wir waren es einfach leid, immer zu verlieren“, erklärte die mit frischer Spielfreude aus ihrem Brasilienurlaub zurückgekehrte Josi Löbig den munteren Auftritt ihrer Truppe. Weil die Abwehr von Anfang an stand und das Umschaltspiel funktionierte, legten die Verlerinnen durchweg vor und führten zur Pause bereits mit 13:8. Zwar wurde es beim 16:18 (48.) noch einmal knapp, doch Löbig und Theresa Hayn sorgten mit ihren Treffern zum 20:16 schnell wieder für klare Verhältnisse.
Verl (zog). Mit der schweren Hypothek von sechs Niederlagen in Serie fährt der in diesem Jahr noch punktlose Frauenhandball-Oberligist TV Verl am heutigen Samstag zu Tabellennachbar HSG EURo.
Die Spielgemeinschaft Eickhorst, Unterlübbe, Rothenuffeln hatte das Hinspiel klar mit 23:35 verloren. „Das darf uns nicht blenden. Dort fehlte ihre beste Spielerin und irgendwann hatte sich die Mannschaft aufgeben“, erwartet TVV-Trainer Hendryk Jänicke nun viel mehr Gegenwehr. „Unser Ziel muss sein, die Serie zu beenden und zu punkten“, sagt Verls Trainer.
Die personellen Voraussetzungen sind wieder mal nicht die besten. Zwar steht Josi Löbig wieder zur Verfügung, dafür urlaubt jetzt Chiara Zanghi, die Löbig auf der Angriffsmitte vertreten hatte. Denkbar ist, dass Pia Laker nach Daumenbruch erste Einsatzminuten bekommt. „Vielleicht erst einmal auf außen“, überlegt der Trainer. Nach Ende der B-Jugendsaison gehören Alina von Mutius und Christina Mann fest zum Kader.
„Die Fehlerquote vor allem bei den ganz einfachen Ballverlusten runterschrauben“, fordert Jänicke von seinem Team. Beim zweikampfstarken Gegner geht es darum, dessen schnelle Schlagwürfe zu verhindern.
Handball: Landesligist TV Verl freut sich auch über den Wechsel von Torhüter Fabian Stroth und setzt auf ein Eigengewächs aus der 2. Mannschaft
Verl (kra). Weil in der Verler Sporthalle am Wochenende die Sportgymastinnen aktiv sind, haben die Handballer des Turnvereins spielfrei. Die Landesligapartie der Männer gegen den SV Havixbeck wurde um eine Woche verschoben. Trotzdem hatte Coach Thomas Fröbel erfreuliche Neuigkeiten zu vermelden, denn die Kaderplanung für die neue Saison ging voran.
So kehrt Torhüter Fabian Stroth (18) vom A-Jugend-Bundesligisten TBV Lemgo zu seinem Stammverein zurück. Auch Albert Kreimann kennt sich bestens aus beim TV Verl. Der Kreisläufer schnupperte ein Jahr lang Oberligaluft bei der TSG Harsewinkel. Kai Westerschwiensterdt rückt dagegen aus der eigenen 2. Mannschaft in den Kader auf. „Nachdem er schon in der laufenden Saison nach der Verletzung von Alexander Busche bei uns eingesprungen ist, wird er jetzt die komplette Vorbereitung bei uns mitmachen“, erklärte Fröbel.
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