Verl (zog). Die Handballsaison beginnt für Landesligist TV Verl heute Abend bei der TG Hörste nicht nur mit einem Derby, sondern wohl auch mit einem Duell zweier Titelkandidaten. Denn in der Abschlusstabelle der vorigen Saison belegen die heutigen Gegner die Ränge zwei und drei. Anpfiff in der Haller Sporthalle Masch ist um 20.15 Uhr.
„Es hat doch auch seinen Charme, vor gut besuchter Tribüne mit so einem Spiel zu starten. Wir müssen es sowieso nehmen, wie es kommt“, beantwortet der Verler Trainer Thomas Fröbel die Frage, ob er sich einen vermeintlich leichteren Auftaktgegner gewünscht habe. Stattdessen verweist Fröbel auf den bis auf Timon Kreft (Bronchitis) vollbesetzten 18er-Kader. Allerdings sind Marcel Erichlandwehr (Knie), Eilke Voss (Schienbein), Marc Bode (noch im Aufbau) und die Torwarte Alexander Greitens (Halsschmerzen) und Patrick Schmidt (Schulter) angeschlagen.
Verl (mav). Dieser Saisonstart hat es in sich: Wenn der TV Verl am heuteigen Freitagabend um 20.15 Uhr zum ersten Saisonspiel der Handball-Landesliga bei der TG Hörste aufläuft, geht es gleich gegen einen der Topfavoriten auf den Titel. „Wir müssen voll da sein“, fordert deswegen Thomas Fröbel.
Dass dies womöglich nicht der Fall sein könnte, kann sich der Verler Coach eigentlich nicht vorstellen. „Ich merke, dass die Jungs brennen“, sagt er. Seine Mannschaft erwartet in Hörste eine volle Halle mit einem bekannt lauten Publikum. „Es werden aber auch viele Verler vor Ort sein“, ist sich Fröbel sicher. Der Trainer freut sich zwar auf ein „tolles Spiel“, will die ganze Angelegenheit aber nicht zu hoch gehängt wissen: „Es geht nur um zwei Punkte, weitere 50 werden danach noch vergeben.“ Dennoch wollen die Verler natürlich versuchen, etwas Zählbares mitzunehmen. Fröbel: „Der größere Druck liegt aber ganz klar auf Seiten von Hörste.“
Handball: Landesligist TV Verl fühlt sich gerüstet für die Saison. Der breiter aufgestellte Kader verzeiht auch mal Verletzungen
Verl. In weniger als einer Woche geht’s los. Am 13. September startet der TV Verl beim Titelkandidat TG Hörste in die neue Saison der Handball-Landesliga. Beim Anpfiff werden die Verler eine schweißtreibende Vorbereitung hinter sich haben, die Anlass zu Optimismus gibt. Trainer Thomas Fröbel ist jedenfalls mit dem Stand der Dinge sehr zufrieden. „Alle bei uns sind voller Vorfreude“, sagt er, „die gute Trainingsbeteiligung lässt darauf hoffen, dass wir wieder eine gute Serie spielen.“
Die Anfang August begonnene zweite Phase der Vorbereitung lief bei den Verlern bestens. „Es waren fast immer 14 Leute oder mehr beim Training. So ist ein gutes Arbeiten möglich“, freut sich Fröbel. In der ersten Phase war das anders. „Die war etwas schwierig, da hatte ich mir die Beteiligung anders vorgestellt“, so der 29-Jährige. Fröbel bringt aber auch Verständnis auf: Sechs seiner Spieler sind im Verein ehrenamtlich als Jugendtrainer engagiert, weitere sechs sind als Schiedsrichter aktiv. „Wenn dann der Urlaub in die erste Phase fällt, ist das irgendwo auch normal.“ Und so kann der Coach inzwischen mit einem guten Gefühl in die neue Saison gehen.
Verl (zog). Trainer Thomas Fröbel ist mitten in der zweiten Vorbereitungsphase auf die für die Handballer des TV Verl am Freitag, 13. September, beginnende Landesligasaison sehr zufrieden. Denn genau das, was dem 29-Jährigen noch bis zu den Sommerferien Sorgen bereitet hatte, läuft bislang optimal: „Es sind fast immer 14 Leute beim Training, damit lässt sich gut arbeiten.“
Bis Mitte Juli hatten die Verler dagegen oft mit schmaler Besetzung trainieren müssen. Was in dem 18er-Kader steckt, der keine Abgänge zu verzeichnen hatte und durch Albert Kreismann (TSG Harsewinkel, Oberliga), Niklas Ottofrickenstein (Herzebrocker SV, Kreisliga), Philipp Birkholz (Pause, davor TSG Harsewinkel), André Westernstroer (eigene A-Jugend) und Kai Westerschwiensterdt (zweite Mannschaft) verstärkt wurde, zeigte sich in den Testspielen. Gegen Staffelnachbar Bad Oeynhausen wurde mit zehn, gegen Verbandsligist Steinhagen mit sieben, Bezirksligist Augustdorf-Hövelhof mit sechs, Verbandsligist Brockhagen mit zwei und Bezirksligist TuS SG Sennelager mit acht Toren Differenz gewonnen. Eine Niederlage gab es lediglich gegen die A-Jugend aus Nordhemmern.
Verl (zog). Bitte Akkus aufladen: Am vergangenen Wochenende hatten die Oberligahandballerinnen des TV Verl trainingsfrei. Ein Zeichen dafür, dass die Saisonvorbereitung in puncto Intensität keine Wünsche offen lässt. Kein Wunder, denn Trainer Hendryk Jänicke ist beim TVV ja auch als Athletiktrainer tätig.
Doch auch handballerisch und unter dem Aspekt Teamgeist sieht der 28-Jährige die nach den Abgängen von Theresa Hayn, Jasmin Zimmermann, Sabrina Petschat und Torfrau Mareen Stüker auf einigen Positionen veränderte Mannschaft auf sehr gutem Weg.
Die Integration der nun in Verl lebenden und arbeitenden tschechischen Torfrau Michaela Hillebrandova läuft bestens. „Die Mädels sind darin richtig gut“, lobt Jänicke, der in sein zweites Trainerjahr in Verl geht. „Michaela hat bereits gezeigt, dass sie eine richtig gute Torfrau ist und das Zeug hat, demnächst den ein oder anderen Punkt für uns zu sichern“, sagt Jänicke.
Gute Fortschritte machen die Verlerinnen in der Umsetzung der Spielphilosophie. „Weil wir keine großen Rückraumschützinnen haben, geht es darum, unsere schnellen beweglichen Spielerinnen zum Zug kommen zu lassen“, sagt der Trainer. Auch schnelles Umschaltspiel steht ganz oben auf dem Zettel, zudem wurde die 5:1-Abwehr einstudiert.
Verl (man). Für das auf sechs Positionen verjüngte Frauenteam des TV Verl geht es in der bevorstehenden Saison der Handball-Oberliga ausschließlich um den Klassenerhalt. Mit dem Abgang der drei erfahrenen Spielerinnen Theresa Hayn, Sabrina Zimmermann und Mareen Stüker fehlen der Mannschaft drei Führungskräfte, die in entscheidenden Situationen Verantwortung übernehmen können. Die lastet nun umso mehr auf den Schultern der regionalliga-erfahrenen Rückraumspielerin Josefine Löbig.
Zudem hat es das Auftakt-Programm in sich. Zum Saisonstart muss Trainer Hendryk Jänicke mit seinem Team beim Titelanwärter Recklinghausen antreten. Danach kommt der starke Aufsteiger HTC Bad Salzuflen nach Verl und anschließend geht es zu TuRa Bergkamen. „Die drei Spiele haben es in sich“, erklärt Jänicke und hofft insgeheim nicht auf einen kompletten Fehlstart seines Teams.
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