Verl (gl). 20 Gegentore hat die Abwehr des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl im ersten Auswärtsspiel der Saison in Bielefeld-Jöllenbeck kassiert. Ein guter Wert, der durchaus zu einem Punktgewinn reichen kann. Dass die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke bei der 16:20-Niederlage davon am Samstag beim TuS 97 von Beginn an nicht in Frage kam, das lag an der Offensive.
Erst nach acht Minuten gelang den Gästen der zweite Treffer und beim dritten Tor zum 3:8 nach mehr als 19 Minuten war die Vorentscheidung gefallen. Lediglich fünf Treffer gelangen den Verlerinnen bis zum Pausenpfiff, folgerichtig führte Aufsteiger Jöllenbeck beim Seitenwechsel deutlich mit 12:5.
„Das war schlecht“, bilanzierte Jänicke und führte in der Analyse zu wenig Druck und Entschlossenheit von den Rückraumpositionen gegen die aggressive 5:1-Deckungsformation an. Dazu gesellte sich eine schwache Wurfquote mit unter anderem vier vergebenen Siebenmetern, nicht genutzten Konterchancen und Ballverlusten in der zweiten Welle.
Handball: A-Mädchen des TV Verl beenden ihre Stippvisite in der Bundesliga als Gruppenletzte
Verl. Die A-Juniorinnen des TV Verl haben am Samstag in der Handball-Bundesliga auch ihr viertes und letztes Spiel klar und deutlich verloren. Nach dem 22:39 gegen Borussia Dortmund muss die Verler Mannschaft mit null Punkten und 105:156 Toren mit dem letzten Gruppenplatz hinter der TSG Kelsch (2 Punkte), dem HC Gelpe/Strombach (4), den Dortmunderinnen (6) und der HSG Bensheim/Auerbach (8) Vorlieb nehmen.
Trainer Hendryk Jänicke fand am Samstag immerhin an der ersten Halbzeit, in der sich seine Mannschaft tatsächlich wacker geschlagen hatte und nur mit 12:19 in Rückstand geraten war, Gefallen. „Nach der Pause haben wir dann einen Gegenstoß nach dem anderen kassiert, weil wir uns zu viele leichte Ballverluste erlaubt haben und das Rückzugsverhalten nicht in Ordnung war“, sagte Jänicke. Und: „So sollte man sich in seinem letzten Bundesligaspiel nicht präsentieren, da sollte man mehr dagegenhalten“, las er seinen Handballerinnen die Leviten.
Unter dem Strich hätte die Stippvisite in der deutschen Nachwuchselite seinem Team aber unglaublich viel gebracht. „Die Mädels haben jetzt einmal gesehen, wie in der Leistungsspitze Handball gespielt wird. Jede für sich hat deshalb einen Schritt nach vorn gemacht.“
„Es stand noch 22:22 in der 45. Minute, dann ließen die Kräfte nach. Wir sind mit nur vier Spielern im Rückraum angereist“, erklärte HSG-Trainer Frederik Brand. Im ersten Durchgang habe seine Mannschaft gut gekämpft, bevor sie mit fünf Gegenstoßtoren überrollt worden sei. Brand: „Das Ergebnis ist ein wenig zu hoch ausgefallen.“ Überragend bei den vom ehemaligen Oerlinghausener Damentrainer Günter Warkus betreuten Verlern war Luka Braunsmann. Der A-Jugendoberligaspieler mit Doppelspielrecht markierte 14 Tore. Neben ihm überzeugten Lennart Voss (3) und Jonas Wagner (5). HSG-Torschützen waren Kneuper (12/4), Austermeier (5), Vollmann (5), Engelnkemper (2), Baeumler (1)
Verl (lun). Die Oberliga-Handballerinnen des TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck sind bei ihrem Saisonauftakt gegen LIT Tribe mächtig unter die Räder gekommen, haben 15:38 verloren. Hendryk Jänicke, Trainer des TV Verl, sieht darin aber keinen Freifahrtschein für sein Team.
„Bielefeld kann definitiv mehr und wird das im ersten Heimspiel gegen uns zeigen wollen“, ist sich Jänicke sicher und folgert: „Wir stellen uns auf eine ganz schwere Partie ein.“Auf eine Personalie kann sich sein Team aber schon gut vorbereiten: Pia Laker ist vor der Saison vom TVV nach Bielefeld gewechselt. „Wir wissen, wo ihre Stärken liegen und wie sie spielt“, unterstreicht Jänicke. Abseits davon ist für für den Verler Chef an der Seitenlinie wichtig, dass sich seine Mannschaft auf ihr eigenes Spiel konzentriert. Denn beim 27:23-Auftaktsieg über Brockhagen hat ihm die Abstimmung innerhalb der Abwehr noch nicht gefallen.
„Das muss besser werden, damit es uns nicht zum Verhängnis wird“, weiß Jänicke. Abgesehen von Michelle Osmers (privat verhindert) sind alle Verlerinnen fit. Muriel Masur und Dana Olbina (eigene A-Jugend) werden den TVV verstärken.
Verl (gl). Auch das dritte Bundesligaspiel endete für die weibliche Handball-A-Jugend des TV Verl mit einer Niederlage. Beim 27:39 (12:22) bei der HSG Bensheim/Auerbach war vor allem die Athletik der ausschlaggebende Unterschied zwischen den beiden Teams.
„Die haben insgesamt vier Jugend-Nationalspielerinnen in ihren Reihen und trainieren teils gemeinsam mit dem Erstligateam bis zu sechsmal in der Woche. Die ziehen deshalb in den Eins-gegen-Eins-Situationen mit viel mehr Power zum Tor“, sagte TVV-Trainer Hendryk Jänicke.
Der war trotz der klaren Niederlage nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, vor allem mit der Leistung im zweiten Durchgang. Der ging nämlich mit nur zwei Toren Unterschied an die Gastgeberinnen. „Da haben wir es im Angriff gut gemacht und haben auch in der Abwehr versucht, so lange zu verteidigen, bis der Pfiff kommt.“
Im letzten Vorrundenspiel am kommenden Samstag um 14 Uhr in Verl gegen den BV Borussia Dortmund freuen sich die TVV-Spielerinnen nun darüber, dass sie noch das Zünglein an der Waage im Kampf ums Weiterkommen der drei Konkurrenten Ketsch, Bensheim und Dortmund spielen.
Verl (de). Gelungener Einstand in der Handball-Verbandsliga: Im Duell der Aufsteiger gewann der TV Verl mit einem letztlich überzeugenden und ungefährdeten 27:21 (14:7)-Sieg beim RSV Altenbögge-Bönen.
„Das waren 55 gute Minuten“, zeigte sich Verls Trainer Thomas Fröbel nachsichtig, dass sein Team es in den letzten Minuten der Partie etwas gemächlicher angehen ließ und der RSV so den Rückstand von acht auf sechs Tore verkürzen konnte.
Als „absoluten Schlüssel“ für den Erfolg bezeichnete Fröbel die Abwehr. „So gut habe ich sie selten zuvor spielen sehen, das war richtig gut“, wollte Verls Trainer allerdings keinen Spieler extra herausheben: „Alle haben es prima gemacht.“
Dass es gelang, schon früh Beton anzurühren, zahlte sich ab der fünften Spielminute aus. War es zu diesem Zeitpunkt beim 6:5 aus Verler Sicht noch ausgeglichen, so setzten sich die Gäste bis zur 27. Minute unaufhaltsam auf 13:5 ab. Eine Vorentscheidung war somit schon zur Pause gefallen.
„Die Mannschaft hat mit der nötigen Geduld gespielt und zudem sehr uneigennützig agiert“, freute sich Thomas Fröbel über das gelungene Saisondebüt: „Jeder ist für den anderen eingesprungen, wenn es nötig wurde.“
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