Verl (kol). Lange steuerte der TV Verl auf einen Sieg zu, doch dann musste sich der Handball-Verbandsligist im ersten Saisonspiel mit einem Punkt zufrieden geben. Beim SV Westerholt hieß es am Ende 28:28.
„Im Endeffekt haben wir uns selbst geschlagen“, fühlte sich das Unentschieden für Trainer Robert Voßhans wie eine Niederlage an. Lange Zeit machte das Team aus Voßhans’ Sicht „ein richtig gutes Spiel.“ Aus einer stabilen 6:0-Deckung heraus, hinter der ein starker Schlussmann Alexander Greitens stand, nutzten die Verler die Freiräume in der offensiven Deckung der Hertener Gastgeber zu Durchbrüchen oder Anspielen in die Tiefe zu Kreisläufer Albert Kreismann, der konstant traf. „Das hat wunderbar funktioniert, genauso, wie wir es uns vorgenommen haben“, lobte der Trainer.
Verl (zog). Die Spielerinnen des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl freuen sich auf das erste Heimspiel nach elf Monaten Pause. Zu Gast am heutigen Samstag um 17 Uhr in der Verler Dreifachhalle ist mit der HSG Petershagen/Lahde ein Aufsteiger aus der Verbandsliga.
Im Unterschied zu den Gastgeberinnen hat die aus den Handballsparten der Stammvereine TuS Lahde/Quetzen und SC Petershagen gebildete Spielgemeinschaft ihr erstes Saisonspiel vor Wochenfrist gewonnen.
Bei den Verlerinnen bildete bei der Aufarbeitung der am Ende deftigen Auftaktniederlage gegen Everswinkel fast ausschließlich Taktik den Schwerpunkt im Training. „Wir wollen uns, aber vor allem auch unseren Zuschauern, beweisen, dass wir es viel besser können als im zweiten Durchgang vor einer Woche“, hat Trainer Hendryk Jänicke einerseits die positiven Aspekte des ersten Durchgangs hervorgehoben.
Handball: Frauen-Oberligist empfängt HSG Petershagen/Lahde mit Annika Ziercke
Verl (kra). Nach der 20:35 Auftaktpleite in Everswinkel war Hendryk Jänicke schlecht gelaunt. „Ich kann nicht begreifen, warum wir bis zum 13:14 ein ordentliches Spiel machen, den Aufstiegsaspiranten mächtig ärgern, uns plötzlich nicht mehr an die Absprachen halten und in den letzten 20 Minuten so untergehen“, schimpfte der Trainer des TV Verl. Vor dem zweiten Saisonspiel seiner Oberliga-Handballerinnen gegen die HSG Petershagen/Lahde an diesem Samstag hat Jänicke seinen jungen Spielerinnen deshalb eingebläut: „Wir können in dieser Spielklasse nur dann erfolgreich sein, wenn wir uns diszipliniert an den Matchplan halten.“
Gingen die Verlerinnen zuletzt nur als Außenseiterinnen in die Partie, sieht das gegen die Gäste aus dem Kreis Minden-Lübbecke ganz anders aus.
Von Uwe Kramme
Verl. Verbandsligist TV Verl startet am morgigen Samstag mit einem Auswärtsspiel beim SV Westerholt in die Handballsaison 2021/2022. „Keine Ahnung, was uns da erwartet“, räumt Robert Voßhans ein, nicht viel über den Aufsteiger aus Herten zu wissen. „Aber wir sind immer ganz gut damit gefahren, uns nicht nach dem Gegner zu richten, sondern uns auf unser Spiel zu konzentrieren“, sagt der Coach im Vertrauen auf die eigenen Stärken.
Die beruhen vor allem auf den vielen Variationsmöglichkeiten, die der mit 18 Akteuren bewusst breit aufgestellte und zudem eng mit der in der Kreisliga spielenden „Zweiten“ verzahnte Kader hergibt. „In der Abwehr können wir jedenfalls auf jede Herausforderung reagieren“, glaubt Voßhans. Der Verler Coach macht indes kein Hehl daraus, dass er eine aggressive 3:2:1-Deckung bevorzugt, um nach Ballgewinnen schnell umschalten und die Tempovorteile seiner vielen jungen Leute ausspielen zu können. „Diese Spielweise wird auch dem Charakter der Mannschaft am ehesten gerecht.“
Verl (zog). In der Handball-Verbandsliga, die nicht wie die Oberliga mit Vorrunde, gefolgt von Auf- oder Abstiegsrunde, sondern im gewohnten Modus mit 13 Teams (und einer größeren Zahl an Absteigern) gespielt wird, tritt der TV Verl zum Saisonstart am Samstag bei einem bisher unbekannten Gegner an.
Denn Handball SV Westerholt aus Herten ist aus der Landesliga 5 am Grünen Tisch aufgestiegen und in die Verbandsliga 2 eingeordnet worden. „Ich habe rauf und runter gegoogelt und wenig gefunden. Nach der langen Pause ist es mit verlässlichen Infos sowieso schwer“, lenkt TVV-Trainer Robert Voßhans das Augenmerk auf das eigene Team. „Wir hatten gute Testspiele und fahren da mit viel Selbstvertrauen und fast voller Kapelle hin. Klares Ziel ist, einen Sieg zu holen“, sagt Voßhans.
Kreis Gütersloh (zog/man). Gleich im ersten Spiel der Saison 2021/22 stellte sich für Frauenhandball-Landesligist TV Verl II die Frage „Punkt gewonnen oder verloren?“ Denn in der ersten Halbzeit dominierte das Team von Lars Jogereit und Christoph Jülke beim TuS Brockhagen, verpasste es aber, sich auf mehr als drei Tore bei der 12:9-Führung zum Seitenwechsel abzusetzen. Der Start in Halbzeit zwei misslang komplett. Beim 13:17-Rückstand nahm das Trainergespann eine Auszeit und brachte die um Oberligatrofrau Michaela Hillebrandova verstärkte Reserve wieder in die Spur. In der 57. Minute lang Verl noch 21:24 hinten, vergab in Überzahl 45 Minuten vor dem Abpfiff die vermeintlich letzte Chance zum Ausgleich, kam dank offener Manndeckung aber noch einmal in Ballbesitz und bejubelte dann den mit dem Schlusspfiff erzielten Ausgleich zum 24:24 durch Adeline Schmidt.
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