Handball: Frauen-Oberligist TV Verl verliert gegen Petershagen/Lahde mit 23:28.
Verl (kra). Mit der 23:28-Niederlage bei der HSG Petershagen/Lahde haben die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl am Sonntagabend einen herben Rückschlag im Kampf um den Einzug in die Aufstiegsrunde erlitten. Zwar belegt das Team von Ruben Voßhans mit 8:12 Zählern immer noch den dazu berechtigenden 4. Tabellenplatz, doch die Petershagenerinnen haben nach Punkten gleichgezogen und der Vorsprung auf den Sechsten TuS Brockhagen (7:11) ist knapp geblieben.
„Hat im dritten Spiel innerhalb von sieben Tagen die Frische gefehlt? Wurde der Gegner nach der Klasseleistung beim 27:27 gegen Spitzenreiter Everswinkel am Donnerstag insgeheim unterschätzt? Kommt das junge Team noch nicht ohne seine älteste und erfahrenste Spielerin, Kristin Niklaus aus?“ Ruben Voßhans suchte nach der enttäuschenden Vorstellung Gründe für diese vermeidbare Niederlage. „Fakt ist, wir haben nicht verloren, weil Petershagen so stark war, sondern weil wir so schlecht gespielt haben.“
Ohne Niklaus, die sich beim Warmmachen an der Wade verletzt hatte, fehlten den Verlerinnen auf jeden Fall die notwendige Konzentration und Disziplin, um Gegner und Spiel nach passablem Start und einer 7:4-Führung (13.) im Griff zu behalten.
Miserable Quote bringt Verl zu Fall
Verl (rol). Trainer Ruben Voßhans war nach der 23:28 (15:15)-Niederlage seiner Verler Oberligahandballerinnen bei der HSG Petershagen/Lahde genervt. Als „völlig unnötig und vermeidbar“ beschrieb er die Schlappe beim Tabellenfünften, der nun ebenso wie der Vierte aus dem Kreis Gütersloh 8:12 Punkte vorzuweisen hat.
„Wir haben 23 Bälle nicht aufs Tor gebracht“, ärgerte sich der Verantwortliche. Nicht nur deswegen stand das Duell aus Sicht der Gäste-Sieben unter einem schlechten Stern. Bereits beim Aufwärmen zog sich Kapitänin Kristin Niklaus eine Verletzung an der Wade zu. Daraus resultierte eine Umstellung in der Deckung.
Bis zur achten Minute behauptete Verl eine knappe Führung (5:4). Sechs Minuten darauf lag die Auswärtsmannschaft erst- und letztmals mit drei Toren (8:5) vorne. Im Anschluss wendete sich das Blatt. Verl brachte mehr als fünf Zeigerumdrehungen nichts Zählbares zustande. Auf der anderen Seite blieb aber auch Petershagen/Lahde harmlos, sodass die Begegnung bis zum Tor von Verls Lara Blumenfeld zum 18:18 (40.) völlig offen blieb.
Von Stefan Herzog
Verl (gl). Trainerdebüt gelungen: in der ersten Partie nach dem Abschied von Hendryk Jänicke allein für das Frauenhandball-Oberligateam des TV Verl verantwortlich, gelang Ruben Voßhans ein 27:22 (13:12)-Heimsieg über den nun auf den siebten Platz zurückgefallenen TSV Hahlen.
„Aber während ich jetzt mit euch rede, wird Hendryk schon dreimal versucht haben, mich anzurufen“, stellte Voßhans klar, dass er nach wie vor engen und guten Kontakt zu seinem Vorgänger hält. Während des Spiels benötigte der älteste der vier Voßhans-Brüder keine Hilfe von außen. „Natürlich war ich etwas nervös. Aber die Situation war auch nicht komplett neu für mich. Und ich weiß ja, dass wir in der Tiefe des Kaders eine besondere Qualität haben.“ Und die wusste Voßhans zu nutzen, als das Pendel bei 1:4- und 5:8-Rückständen sowie der bereits zweiten Zeitstrafe für Kim Wienböker erstmals zu seiten der Gäste ausschlug.
Von Stefan Herzog
Verl (gl). Unmittelbar nach Abpfiff wurde gejubelt in der von gut 200 Zuschauern besuchten Verler Dreifachhalle. Nach dem Motto „schön war‘s nicht, aber dafür umso wichtiger“, freuten sich Trainer Robert Voßhans und sein Team über zwei Punkte. Doch im Lauf des Samstagabends setzte sich bei den Verbandsligahandballern des TV Verl die Erkenntnis durch, dass der nach spannender Schlussphase erkämpfte 30:29 (15:14)-Heimsieg über den SC Westfalia Kinderhaus teuer erkauft war.
Denn nach dem Röntgen im Gütersloher St. Elisabeth Hospital bestätigte sich der Verdacht, dass sich Frederic Trapphoff nach einem Ellbogencheck des dafür mit der roten Karte bestraften Jens Giesbert den Kiefer gebrochen hatte. Statt Lob für seine hervorragende Leistung mit acht Treffern bekam der Linksaußen Genesungswünsche – so auch von dieser Stelle – übermittelt.
Auch der zweite herausragende TVV-Spieler verletzte sich kurz vor Spielende: Auf der Mitte hatte Mathis Griese, gerade erst von einem Bänderriss genesen, mit fünf Treffen überzeugt.
Handball: Frauen-Oberligist TV Verl besiegt Abstiegskandidat TSV Hahlen klar mit 27:22.
Verl (kra). Mit dem 27:22-Sieg gegen den Tabellenvorletzten TSV Hahlen (6:14 Punkte) haben die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl (7:9) am Samstag einen großen Schritt zum Klassenerhalt geschafft. „Die beiden Zähler sind für uns extrem wichtig. Entweder nehmen wir sie mit in die Abstiegsrunde oder sie helfen uns, doch noch die Aufstiegsrunde und damit den direkten Verbleib in der Liga zu schaffen“, stellte Ruben Voßhans zufrieden fest.
Ob es noch für einen Platz unter den ersten vier reicht, entscheidet sich für den neuen Trainer des Verler Frauenteams in dieser Woche. „Denn wenn wir so konzentriert weitermachen sind wir auch am Donnerstag gegen den Rangzweiten DJK Everswinkel (Anwurf: 20.15 Uhr) und am Sonntag beim Sechsten Petershagen nicht chancenlos.“
Handball: Verbandsligist TV Verl setzt sich mit einem hart erkämpften 30:29-Erfolg gegen Westfalia Kinderhaus von den Abstiegsplätzen ab.
Greitens wehrt finalen Siebenmeter ab.
Verl (kra). Weil es nicht gelungen war, den lästigen Gegner abzuschütteln, obwohl der TV Verl über 60 Minuten lang Vollgas gegeben hatte, vermisste Robert Voßhans am Samstagabend nach dem turbulenten Handball-Verbandsligaspiel gegen den SC Westfalia Kinderhaus „auch eine richtige Torwartleistung“. Immerhin, als es darauf ankam, war Alexander Greitens zur Stelle. Die Nummer 1 der Gastgeber wehrte 35 Sekunden vor Schluss einen Siebenmeter von David Honerkamp ab. Deshalb blieb es beim 30:29, das Marcel Erichlandwehr 15 Sekunden zuvor nach einem feinen Anspiel von Lennart Voss erzielt hatte.
„Schön war das nicht“, kommentierte der Verler Coach den hart erkämpften Sieg in einer ebenso temporeichen wie ausgeglichenen und spannenden Partie, als seine Spieler das Happyend ausgelassen feierten.
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