Verl (zog). Der Ärger darüber, dass gegen den Tabellenzweiten Ibbenbürener SpVg 08 sogar mehr drin war, als eine achtbare 20:24 (10:11)-Niederlage, dürfte bei den Frauenhandballerinnen des TV Verl spätestens nach dem ersten Glühwein auf der Weihnachtsfeier dem Stolz auf eine gute Leistung gewichen sein.

Trotz vieler Ballverluste aufgrund technischer Fehler und vergebener Chancen hielten die Verlerinnen den ersten Durchgang über mit und gingen nach Wiederanpfiff in Führung. In ihrer stärksten Phase spielte die Mannschaft mit einem Drei-Tore-Lauf einen 18:15-Vorsprung heraus.

„Ibbenbüren nach 45 Minuten auf nur 15 Gegentore zu halten, das war in der Abwehr richtig gut. Erst in den letzten zehn Minuten ist es deutlich geworden. Das Spiel verlieren wir in hektischen acht Minuten, in denen vorne nichts passierte“, fasste TVV-Trainer Hendryk Jänicke zusammen und lieferte den Grund gleich mit: „Uns fehlt im Kader die Breite. Ich kann viele Spielerinnen nicht eins zu eins ersetzen und so fehlt am Ende die Kraft.“



Dass die Gastgeberinnen im spielerisch schwächeren ersten Durchgang so lange dranblieben, hatten sie – wieder einmal– ihrer Torfrau Michaela Hillebrandova zu verdanken. Die kam diesmal auf eine Quote von 45 Prozent gehaltene Bälle. Das zeigt auch, wie gut die 23-Jährige von ihren Mitspielerinnen aufgenommen wurde und integriert ist. Eine Stärke waren am Samstag mit Nina Strohmeier (rechts) und Michelle Osmers sowie Chiara Zanghi auf links zudem die Außen. Auch der im zweiten Durchgang erfolgte Wechsel von „Kiki“ Zanghi auf die Mitte und Josi Löbig dafür an den Kreis erwies sich als gute Maßnahme.

Wichtigste positive Erkenntnis neben dem Lob des gegnerischen Trainers dürfte für Jänicke sein, dass seine Mannschaft konkurrenzfähig ist, wenn sich alle reinhauen und kämpfen.

TVV: Hillebrandova – Zanghi (3/1), Strohmeier (3), Blumenfeld (5/2), Löbig (3), Berg, Löher, Weitzel, Osmers (5), Werneke (1)

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