Handball: Nachwuchs eröffnet mit den Aufstiegsrunden auf Kreisebene die neue Saison

Kreis Gütersloh (kra). Während am letzten April-Wochenende im Seniorenbereich der Endspurt der Handballsaison 2018/19 beginnt, eröffnet der Nachwuchs mit den Aufstiegsrunden auf Kreisebene bereits die Spielzeit 2019/20. Grundlage für die Zusammenstellung der Gruppen ist ein vom Kreisverband für jede Altersklasse erstelltes Ranking. „Wir legen dabei die Platzierungen der Mannschaften in den letzten Jahren zugrunde“, erklärt Renate Plötner das Prozedere.

Weil sie außer bei der männlichen B-Jugend nur jeweils sechs Mannschaften zu den Aufstiegsspielen auf westfälischer Ebene zulassen durfte, ist der Jugendwartin des Kreisverbandes Gütersloh klar, dass es wieder Enttäuschungen gegeben hat. „Es werden halt viel mehr Mannschaften gemeldet, als Plätze da sind, keiner will auf Kreisebene spielen.“ Dabei gibt es mit dem überkreislichen Spielbetrieb ein weiteres Angebot. „Wir bilden mit den Kreisverbänden Bielefeld/Herford, Minden/Lübbecke und Lippe Bezirksligen“, berichtet Plötner. Gleichwohl sieht sie, weil es ständig weniger Jugendteams gibt, die Gefahr, dass der Spielbetrieb auf Kreisebene immer weiter ausdünnt.



Wenn es jetzt im Nachwuchs-Handball wieder zur Sache geht, dürfen die A-Mädchen der TG Hörste und die B-Mädchen des TV Verl noch die Füße hochlegen. Die Hörsterinnen haben für ihre Bundesligazugehörigkeit im Vorjahr einen Bonusplatz in der HV-Qualifikation bekommen und die 14 bis 16 Jahre alten Verlerinnen sind sogar schon für die Oberliga-Vorrunde qualifiziert. Allerdings dürften die besten von ihren wie Dana Olbina und Alina-Sophie von Mutius, die auch schon Einsätze im Frauen-Oberligateam hatten, bei der A-Jugend auflaufen. „Denn es wäre schon toll, wenn wir die ebenfalls in die Oberliga kriegen würden“, sagt Andreas Guntermann. „Dann hätten wir alle drei Jahrgangsklassen oben“, fährt der Verler Handball-Obmann, der auch seinen C-Mädchen den Sprung in die Oberliga zutraut, fort.

Mit den von der TG Hörste gekommenen Sven Barthel und Christian Bunkenburg (A-Jugend), Frauen-Chefcoach Hendryk Jänicke (B-Jugend) sowie Lars Jogereit (C-Mädchen) habe der TV Verl auch entsprechend qualifizierte Trainer, um „künftig durchgängig eigene Spielerinnen für die Frauen-Oberliga herausbringen zu können“, so Guntermann.

Nicht ganz so optimal ist die Situation beim männlichen Nachwuchs des TV Verl. „Denn hier haben wir leider bei der B-Jugend ein Loch“, sagt Robert Voßhans. Der Co-Trainer des Männer-Landesligateams coacht auch die ebenfalls mit der Oberliga liebäugelnde A-Jugend des Vereins.

Die Ansetzung der ersten Aufstiegsrunden direkt nach den Osterferien und die Dauer der letzten bis zu den Sommerferien ist für Plötner ein Problem, denn die Kids müssten ja zur Schule gehen, hätten Prüfungen und Klassenfahrten. „Richtig happig“ findet sie das Auftaktprogramm im A-Jugendbereich. „Die Kreis-Aufstiegsrunden werden vom 27. April bis zum 5. Mai durchgezogen. Fünf Spiele in neun Tagen sind die Konsequenz aus dem Wunsch, die Qualifikanten nicht in Turnierform, sondern in Partien über die volle Distanz zu ermitteln.“

Die Teilnehmer an den HV-Aufstiegsrunden werden in folgenden Gruppen ausgespielt.

A-Jugend (16 bis 18 Jahre): JSG Hesselteich-Loxten, TV Verl, TG Hörste, JSG Werther-Borgholzhausen, Sv Herzebrock, SC Lippstadt.

B-Jugend (14 bis 16 Jahre): JSG Hesselteich-Loxten, TG Hörste, SC Lippstadt, JSG Steinhagen-Brockhagen, JSG Werther/Borgholzhausen, TSG Harsewinkel, TV Isselhorst,HSG Bockhorst/Versmold.

C-Jugend (12 bis 14 Jahre): JSG Werther-Borgholzhausen,TG Hörste, JSG Steinhagen/Brockhagen, JSG Hesselteich/Loxten, TSG Harsewinkel, Union Halle.

A-Mädchen: TG Hörste, SpVg. Steinhagen, TV Verl, Union Halle, Wiedenbrücker TV, TSG Harsewinkel, HSG Rietberg/Mastholte.

B-Mädchen: JSG Werther/Borgholzhausen, Union Halle, SpVg. Steinhagen, JSG Hesselteich/Loxten, TG Hörste, TSG Harsewinkel.

C-Mädchen: TV Verl, Union Halle, SpVg. Steinhagen, JSG Hesselteich/Loxten, Wiedenbrücker TV, TSG Harsewinkel.

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