Verl (zog). Ist die Auswärtspartie beim Aufstiegskandidaten SuS Oberaden für Tabellenschlusslicht TV Verl auf absehbare Zeit das vorletzte Verbandsligaspiel oder der Auftakt zum unwahrscheinlichen, aber nicht unmöglichen Handballwunder?

„Zu 95 Prozent abgestiegen“, bilanzierte Trainer Hubertus Neuhaus nach der bitteren Niederlage und der nun schlechteren Vergleichsbilanz in Hüllhorst. Was andererseits aber auch heißt, dass es noch eine kleine Chance auf den zumindest vorletzten Platz und damit eine Relegation gibt. Und die wollen die Verler bei aktuell 13:35-Punkten nutzen.

„Ein Zähler in Oberaden und ein Sieg im letzten Saisonspiel in eigener Halle gegen Bergkamen“, rechnet Neuhaus vor und hat dabei vor allem im Blick, die jetzt mit 16:32 Punkten auf dem drittletzten Rang geführte HSG Porta Westfalica noch abzufangen. „Das sind zwar drei Punkte Abstand, aber dass wir Hüllhorst noch abfangen, halte ich aufgrund deren Restprogramm und dem verlorenen direkten Vergleich für unmöglich“, sagt Neuhaus.


Der heimstarke Vorletzte Hüllhorst (15:33 Punkte) hat noch zwei Heimspiele gegen Bergkamen und Nettelstedt II „Vor allem gegen Nachbar Nettelstedt werden die nicht verlieren“, ahnt Neuhaus. Porta dagegen empfängt Rödinghausen und tritt im letzten Spiel bei der TSG Harsewinkel an.

Die mindestens drei noch nötigen Punkte zu holen, wird schwer genug für die Verler. Das gilt vor allem für die Partie in Oberaden. „Das ist eine sehr ausgeglichene und heimstarke Mannschaft. Dann haben sie natürlich noch Aufstiegsambitionen, da müssen wir also einen Sahnetag erwischen“, weiß Neuhaus, dass bei einer Niederlage der Abstieg in die Landesliga Fakt geworden ist. Verzichten muss der Trainer auf Tim Reithage (Muskelfaserriss). Zeit wird es am Samstag für den ersten Auswärtssieg in dieser Saison. Dass die Mannschaft fähig ist, auch gegen einen Favoriten zumindest einen Punkt zu holen, hat sie Mitte März mit dem Remis beim damaligen Tabellenführer LIT Handball II bewiesen.

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