Verl (zog). Bei der erstmals als Viererturnier ausgerichteten Endrunde um den Handball-Westfalenpokal der Frauen glänzte der TV Verl am Sonntag lediglich als Ausrichter. Sportlich dagegen war die Mannschaft von Trainer Falk von Hollen die schwächste des Oberliga-Quartetts und belegte nach drei klaren Niederlagen nur Platz vier. Den Pokal sicherte sich Favorit TVE Netphen mit drei Siegen. Ebenfalls für die nächste Spielrunde auf westdeutscher Ebene qualifizierte sich der als Zweiter der Endtabelle der Königsborner SV.

Die Verler Hoffnungen erhielten bereits im ersten Spiel gegen den TSV Hahlen einen empfindlichen Dämpfer. Deutlich zu erkennen war das Bestreben, aufgrund der nur 2x15-minütigen Spielzeit, mit hohem Tempo zu spielen und früh zum Abschluss zu kommen. Das sah gut aus, wenn es klappte.

Viel öfter zu sehen waren auf Verler Seite dagegen Ballverluste und technische Fehler. So lag Verl früh mit 0:2 und 2:6 und danach ständig hinten. Beim 6:8 traf Theresa Hayn die Latte und 30 Sekunden später Lara Blumenfeld den Pfosten. Statt 7:8 stand es zur Pause 6:9. Mit zwei Blitztoren kamen die Verlerinnen nur 55 Sekunden nach Wiederanpfiff auf 8:9 heran, kassierten aber gleich wieder zwei Gegentore zum 8:11. Im weiteren Verlauf machte es das TVV-Team auch aufgrund einer schwachen Abwehrleistung den Hahlenerinnen leicht.


Ganz ähnlich lief es im Spiel gegen den Königsborner SV, wo nach vier Gegentreffern vom 3:4 zum 3:8 eine Vorentscheidung gefallen war. „Wenn zwei Führungsspielerinnen ihr Leistungslimit nicht erreichen, fangen wir das als Gruppe nicht auf. Nach den knappen Niederlagen in der Liga sind Leichtigkeit und Selbstverständnis verloren gegangen.“ Allerdings bis auf kurze Phasen auch der Biss in der Abwehr. Immerhin, gegen Netphen führten die Verlerinnen endlich mal zu Beginn, kassierten nach dem 4:2 aber gleich vier Treffer zum 4:6. Bis zum 7:9 blieb Verl auf Tuchfühlung.

„Diese Turnierform war auch Wunsch der Vereine. Wir setzen uns nachher zusammen und besprechen, was gut war und was man besser machen kann“, kann sich Pokalspielleiter Friedhelm Krietemeyer auch einen Modus Sieger A – B gegen Sieger C – D oder das Zusammenführen mit dem Männerturnier vorstellen. „Was Verl als Ausrichter geboten hat, war bereits erste Sahne“, lobte Krietemeyer und der neben ihm sitzende HVW-Präsident Wilhelm Barnhusen nickte zustimmend.

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