Verl (hcr). Unverhofft erfolgreich war die Aufstiegsrunde im Jugendhandball für die A-Jugend des TV Verl. Dass sich der Nachwuchs für die Handball-Oberliga qualifizieren würde, war in den Planspielen im Vorfeld kein Thema gewesen. Jetzt wollen die Jungs das Abenteuer mitnehmen und sich auf hohem Niveau weiterentwickeln.

Trainer Heinz-Josef Wöstemeier bittet fünfmal in der Woche zum Training, damit die Truppe optimal vorbereitet in die Serie geht. „Es wird für uns ein Ausbildungsjahr. Das ist unser vorrangiges Ziel“, kündigt Wöstemeier an, der die Mannschaft zusammen mit Olaf Voss trainiert. In dessen langjähriger Spielerzeit beim TV Verl war Olaf Voss bereits von Wöstemeier trainiert worden. Nun spielen die Söhne Mattes und Lennart gemeinsam in der A-Jugend.

„Heini“ Wöstemeier brachte seinen Filius zunächst mit dem Auto zum Training und ging in dieser Zeit am Ölbach laufen. Im vergangenen Jahr übernahm der Mastholter die B-Jugend. Die Qualifikation für die zweithöchste Jugendspielklasse hatte Zufallscharakter. In einem Sechserturnier über zwei Tage erreichte der TV Verl den zweiten Platz. Knappe Siege und Remis gegen Dortmund, Ahlen und Bielefeld-Jöllenbeck genügten für die Position hinter GWD Minden II. „Die sind auch mein Favorit auf die Westfalenmeisterschaft“, sagt Wöstemeier. Letzte Saison in der B-Jugend-Verbandsliga drehten die TVV-Jungs in der Rückrunde auf. Wöstemeier glaubt: „Wir haben die Euphorie mitgenommen.“


Andre Westernströer (Gastspielrecht, HSG Rietberg-Mastholte), Daniel Schidetzki (HSG Gütersloh) sowie Rückkehrer Philipp Eliasmöller vom TuS Nettelstedt heißen die Neuzugänge, die allesamt Qualität mitbringen. Eliasmöller dürfte allerdings vor allem beim Landesliga-Seniorenteam eingesetzt werden. Rückraumspieler Felix Horstmann verabschiedet sich im Oktober für ein Jahr nach Australien.

Anfang Juni startete die ambitionierte Vorbereitung mit fünf Einheiten an vier Tagen in der Woche. Wöstemeier legt viel Wert auf Fitness und Athletik: „Das hat natürlich mit Verletzungsprophylaxe zu tun. Körperlich werden wir mit unseren jungen Spielern oft unterlegen sein.“ Trotzdem wollen die Verler wieder für einige Überraschungen sorgen.

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