Verl (zog). Wohl jeder in der Verler Sporthalle hätte Co-Trainer Ralf Ottemeier ein erfolgreiches Engagement als Chef auf der Bank des TV Verl gegönnt. Doch trotz langer Führung in der ersten Halbzeit musste sich der Frauenhandball-Oberligist ohne Trainer Falk von Hollen (DHB-Sichtung in Heidelberg) mit 22:23 (10:11) geschlagen geben.

Dass es kein Glanzlicht, sondern eine zähe Angelegenheit werden würde, war nach zehn Minuten klar, als es lediglich 3:2 stand. Doch dank einer herausragend haltenden Mareen Stüker im Tor führten die Gastgeberinnen durchweg und beim 9:5 deutlich. Doch mehrere durch technische Fehler vertändelte Bälle und die Tatsache, dass alle Abpraller beim Gegner landeten, brachte Arnsberg zum Ende der ersten Halbzeit in Führung.

Nach Wiederbeginn legten die Gäste zum 10:13 nach und lagen beim 13:17, 14:18 und 15:19 klar vorne. Verls Abwehr hatte Probleme mit Rückraumspielerin Delia Topp, der Angriff versiebte viele Chancen. Dennoch kämpften sich die Verlerinnen, angeführt von Torfrau Stüker und der siebenmal erfolgreichen Lara Blumenfeld erst auf ein Tor (18:19, 20:21) und dann zum 22:22 heran. Der Ausgleich durch die erst zum zweiten Durchgang im Spielbericht eingetragene Theresa Hayn, die ansonsten eine weitere Woche für die zweite Mannschaft zur Verfügung gestanden hätte, fiel in der 56. Minute. Die Schlussphase war gespickt mit Ballverlusten und vergebenen Chancen. Das Siegtor für Arnsberg fiel 14 Sekunden vor dem Abpfiff. Der letzte Freiwurf für Hayn blieb in der Mauer hängen.


„Was soll ich erwarten, wenn mit Hayn, Blumenfeld, Janice Habig und Tabea Werneke vier Spielerinen vorher in der zweiten Mannschaft spielen mussten“, haderte Ottemeier. Bitter nur, dass die so aufgerüstete Reserve dennoch mit 25:31 gegen Hahlen verlor und weiter Schlusslicht der Landesliga 1 ist. Vor allem bemängelte Ottemeier die Chancenauswertung: „Bei 23 Gegentoren müssen wir gewinnen.“

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