Von Stefan Herzog

Verl (gl). Das Frauenteam des TV Verl eröffnet in der Oberliga den zweiten Teil der heimischen Handballsaison – und das gleich mit dem Kreisderby bei der TG Hörste, das heute Abend um 20.15 Uhr in der Sporthalle Masch in Halle angepfiffen wird.

Den Vergleich mit dem vom Harsewinkeler Dustin Lohde trainierten Altkreisteam geht der Verler Trainer Simon Dreier trotz der auf den ersten Blick klaren Außenseitersituation (Hörste ist Zweiter, Verler Vorletzter) zuversichtlich an: „Wenn wir unsere Aufgaben gut lösen, dann können wir sie ärgern“, so Dreier auch in der Rückschau auf die knappe 30:31-Hinspielniederlage und das lange Zeit ausgeglichene Pokalspiel am vergangenen Samstag.

Zu den angesprochenen Aufgaben gehört für den Verler Trainer, „dass wir deren sehr gutes Spiel über Kreisläuferin Chiara Dessin verhindern und dass wir sie nicht ins Konterspiel kommen lassen, sondern selbst versuchen, ins Tempo zu kommen.“ Im eigenen Positionsangriff komme es darauf an, gegen die 3:2:1-Abwehr der TGH geduldig zu bleiben und Ballverluste zu vermeiden.

Beide Vereine verbindet, dass sich die Kader vor allem aus eigenen Akteurinnen mit Erfahrung in der A-Jugend Bundesliga zusammensetzen. Beide haben zudem Verletzungssorgen. So fühlte sich Lohde in seiner vom ganzen Team im Vorfeld geäußerten Kritik am Kreispokal-Modus bestätigt, weil sich drei Stammspielerinnen am vergangenen Wochenende verletzten und ausfallen.

Die Verlerinnen müssen auf beide Stammtorhüterinnen verzichten, weil Ece Gencer zu einem Lehrgang der türkischen Nationalmannschaft eingeladen wurde und Johanna Tölke nach einem Kopftreffer im Pokal geschont wird. Ob Judit Esken noch mal aushelfen kann ohne sich festzuspielen, wird geprüft. Ellen Poon ist krank, Muriel Masur fehlt aus beruflichen Gründen.

Weil Hörste bei einer Niederlage das Erreichen der Aufstiegsrunde noch nicht sicher hat, wollen die Verlerinnen alles daran setzen, einen oder zwei Punkte zu holen, die in der Abstiegsrunde noch wichtig werden können.

„Jeden Sieg, den wir kriegen können, den nehmen wir auch“, wird Dreier keine Partie abschenken und alles versuchen, die Klasse zu halten. Gleichzeitig laufen die Personalplanungen für 23/24.

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